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Zwischen Pandemie und Inflation - Armut in Niedersachsen

Veranstaltungsnummer: 264446als .ics herunterladen

Die Energiekosten befinden sich auf Rekordniveau, die Vermögensungleichheiten sind massiv, außerdem kämpft unser Land derzeit mit einer steigenden Inflation. Stark betroffen sind besonders die Personen, deren finanzielle und materielle Lage ohnehin schon angespannt ist. Viele Faktoren können dabei das Armutsrisiko begünstigen. Dazu zählen beispielsweise Bildung, Geschlecht, Herkunft und auch das Alter. Bei Kindern hängt das Armutsrisiko in besonderem Maße von der wirtschaftlichen Lage der Familie ab. Der neue Bericht der Handlungsorientierten Sozialberichterstattung Niedersachsen (HSBN) zeigt, dass die sogenannte Armutsgefährdungsquote für Kinder mit etwa 21% in unserem Bundesland auf einem hohen Niveau geblieben ist. Die Chancenungleichheiten für Kinder abhängig vom Einkommen der Familie drücken sich aus als Schwierigkeiten in der Teilhabe an verschiedenen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens. Wie soll es also angesichts der angespannten und krisenhaften politischen Großwetterlage weiter gehen? Wie soll die Politik in Zukunft mit (Kinder)armut umgehen? Und was macht es mit einer demokratisch verfassten Gesellschaft, wenn dauerhaft ein Fünftel aller Menschen nicht über die Mittel zu einem Leben in Würde verfügt?

Termin

Donnerstag, 16.02.23
17:00-19:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Online

Ansprechpartner_in

Stephan Meuser

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Niedersachsen
Theaterstrasse 3
30159 Hannover
Tel. 0511-35770830 Fax. 0511-35770840