Veranstaltungsnummer: 260122 – als .ics herunterladen
Podiumsgespräch
Über die Notwendigkeit, Planungs- und Genehmigungsverfahren zu beschleunigen, wird ausdauernd und – scheinbar – folgenlos gesprochen.
Egal, ob es um die Zukunftsfähigkeit des Standorts Deutschland allgemein oder um einzelne Projekte, wie den Ausbau der Stromnetze, den Bau von Straßen oder Windrädern geht.
Mit dem s. g. „Osterpaket“ hat sich die Bundesregierung (auch) diesem Themengebiet zugewandt.
Mit der TESLA-Ansiedlung in Grünheide bei Berlin gibt es ein Großprojekt, bei dem – auch in dieser Hinsicht – neue Maßstäbe gesetzt würden.
Und wie nicht anders zu erwarten, scheiden sich die Geister an diesem Projekt:
Gefeiert als Blaupause für künftige Verfahren auf der einen Seite, kritisiert als Beerdigung von Bürgerbeteiligung, Umweltstandards und Minderheiteninteressen auf der anderen Seite.
Diskussionsteilnehmer:
Sabine Wosche - Geschäftsführerin der Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen, Vorstandsmitglied des Managerkreises Mitteldeutschland der Friedrich-Ebert-Stiftung
Denis Peisker - Geschäftsführer der Thüringer Stiftung Naturschutz und langjähriger Dezernent für Stadtentwicklung der Stadt Jena
Dr. Frank Fellenberg - Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Partner in der Kanzlei REDEKER SELLNER DAHS, Berlin
Gesprächsleitung:
Uwe Hitschfeld - Büro für strategische Beratung in Leipzig und Sprecher des Managerkreises Mitteldeutschland der Friedrich-Ebert-Stiftung
Der Eintritt ist frei
Es gelten die Bestimmungen der aktuellen Corona-Schutzverordnung des Freistaates Sachsen.
Mittwoch, 22.06.22
18:00-19:30 Uhr
Teilnahmepauschale
keine
Katharinenstraße 6
04109 Leipzig
Matthias Eisel
Sachsen@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen
Burgstraße 25
04109 Leipzig
Tel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091
E-Mail: sachsen@fes.de
Friedrich-Ebert-Stiftung
Büro Dresden
Obergraben 17 A
01097 Dresden
Tel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05
E-Mail: sachsen@fes.de