Veranstaltungsnummer: 259266 – als .ics herunterladen
Alle beschwören gerade auch in der Corona-Pandemie die Solidarität - doch niemand weiß so recht, was das eigentlich heißt: solidarisch sein!
Höchste Zeit, diesen alten Begriff zu entstauben und neu unter die Lupe zu nehmen. Die Autoren erzählen seine spannende Geschichte von den Ursprüngen im 19. Jahrhundert bis heute - voller Widersprüche, großer Gefühle und enttäuschter Erwartungen.
Sie zeigen, wie umkämpft die Idee wechselseitiger Verbundenheit zu unterschiedlichen Zeiten war, welche Verschiebungen, Missbräuche, Missverständnisse es gab - und wie notwendig Solidarität für die Bewältigung gegenwärtiger Konflikte ist. Wer möchte nicht in einer solidarischen Gesellschaft leben? Doch die Vorstellungen davon, was mit Solidarität gemeint ist, haben sich im Laufe der Zeit verändert. Früher ein Begriff der Linken, wird er heute sogar in rechtsextremen Kreisen verwendet.
Einführung in das Buch und Gespräch mit den Autoren:
Prof. Dr. Dietmar Süß
Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Augsburg
Prof. Dr. Cornelius Torp
Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Bremen
Gesprächsleitung:
Holger Mann
Mitglied des Deutschen Bundestages, Leipzig
Begrüßung:
Matthias Eisel
Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro Sachsen
Der Eintritt ist frei
Mittwoch, 13.04.22
18:00-19:30 Uhr
Teilnahmepauschale
keine
Katharinenstraße 6
04109 Leipzig
Matthias Eisel
Sachsen@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen
Burgstraße 25
04109 Leipzig
Tel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091
E-Mail: sachsen@fes.de
Friedrich-Ebert-Stiftung
Büro Dresden
Obergraben 17 A
01097 Dresden
Tel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05
E-Mail: sachsen@fes.de