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50 Jahre Mitbestimmung

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Mit dem Betriebsverfassungsgesetz von 1972 kam mehr Demokratie in die Betriebe. Betriebsräte wurden gestärkt und bekamen deutlich mehr Mitbestimmung bei der Entlohnung, Arbeitszeiten, Arbeitsschutz, Berufsbildung und der Einführung von Informationstechniken. Gewerkschaften bekamen Zutritt zum Betrieb. Mitbestimmung hat sich in Deutschland als Erfolgsmodell erwiesen, wie das VW-Modell zeigt. Sie ist aber nach wie vor zum Teil Gegenstrand heftiger Auseinandersetzungen zwischen Kapital und Arbeit: die Gründung von Betriebsräten wird blockiert, selbstbewussten Betriebsräten wird in betrieblichen Konflikten gekündigt.

Nach 50 Jahren soll nun die Mitbestimmung in Deutschland modernisiert werden. Die sozial-ökologische Transformation und die Digitalisierung der Arbeitswelt machen eine Modernisierung des Betriebsverfassungsgesetzes erforderlich. Zur Stabilisierung der Demokratie gehört auch, die Menschen gerade in Umbruchzeiten zu beteiligen und ihnen Perspektiven aufzuzeigen.

Wie Betriebsräte in Zukunft gestärkt und die Mitgestaltungsmöglichkeiten der Arbeitnehmer*innen erweitert werden können, diskutieren mit Daniella Cavallo, Nico Bloem und Ralf Sanders führende Betriebsratsvorsitzende aus Niedersachsen.



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Termin

Dienstag, 21.06.22
19:00- Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Verdi Rotation, Goseriede 10
30159 Hannover

Ansprechpartner_in

Stephan Meuser

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Niedersachsen
Theaterstrasse 3
30159 Hannover
Tel. 0511-35770830 Fax. 0511-35770840



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