Veranstaltungsnummer: 258370 – als .ics herunterladen
Das Ergebnis von demokratischen Wahlen und Abstimmungen wird durch die Mehrheit der Wählenden bestimmt. Dieses Mehrheitsprinzip ist grundlegend für eine Demokratie und daher hier und anderswo eine scheinbare Selbstverständlichkeit.
Professor Dr. Salvatore Barbaro von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz zeigt in seinem Vortrag anhand von vielen Beispielen allerdings auf, wie bei Wahlen, nicht nur in Deutschland, gegen das Mehrheitsprinzip verstoßen worden ist: Das jeweilige Ergebnis entsprach nicht dem Willen der Mehrheit! Darüber hinaus legt er dar, wie die bislang angewandten Wahlverfahren extreme Positionen, Kandidat_innen und Parteien bevorzugen.
In der anschließenden Podiumsdiskussion stehen die durchaus vorhanden Alternativen zu den etablierten Wahlverfahren im Mittelpunkt. Außerdem sollen die möglichen politischen und gesellschaftlichen Folgen einer Änderung des Wahlrechts besprochen werden
PROGRAMM
Begrüßung
Oliver Schael, Fritz-Erler-Forum Baden-Württemberg der Friedrich-Ebert-Stiftung
Vortrag
Prof. Dr. Salvatore Barbaro, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften
Anschließendes Gespräch
mit Prof. Dr. Salvatore Barbaro und dem Publikum
Donnerstag, 07.07.22
18:30-20:00 Uhr
Teilnahmepauschale
keine
Willi-Bleicher-Str. 20
70174 Stuttgart
Oliver Schael
oliver.schael@fes.de
Kontaktanschrift
Fritz-Erler-Forum
Werastr. 24
70182 Stuttgart
Tel. 0711-24839440, Fax 0711-24839450
www.fes.de/de/fritz-erler-forum/