Veranstaltungsnummer: 258367 – als .ics herunterladen
Buchvorstellung und Diskussion mit der Autorin Eva von Redecker
Krieg, Klimakatastrophe - die Zukunft wirkt nicht gerade einladend. Trotzdem gibt es in den letzten Jahren neue und hoffnungsvolle soziale Kämpfe. Der Vortrag geht auf Klimakativismus, die Black Lives Matter Bewegung und den Feminismus (insbesondere in Lateinamerika) ein. Trotz ihrer unterschiedlichen Schwerpunkte eint diese Bewegungen der utopische Bezug auf die Kategorie "Leben". Sie protestieren gegen eine bestimmte Form der Herrschaft, nämlich die "Sachherrschaft", die Teile des Lebens zur Sache degradiert und der Zerstörung preisgibt. Damit eröffnen sie zumindest die Möglichkeit einer bewohnbaren Zukunft.
Eva von Redecker ist Philosophin, Autorin und freischaffende Publizistin. Ihr Buch Revolution für das Leben. Philosophie der neuen Protestformen ist bei S. Fischer, Frankfurt a. M. erschienen.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Förderverein Emanzipation und Frieden e.V.
PROGRAMM:
Begrüßung:
Eva Welsch, Emanzipation und Frieden e.V.
Vortrag:
Eva von Redecker, Revolution für das Leben
Anschließendes Gespräch:
mit Nisha Toussaint-Teachout, Fridays for Future, Florian Zarnetta, Stellv. Landesvorsitzender der Jusos Baden-Württemberg und Eva von Redecker
Moderation: Franziska Sander, engagiert bei Ende Gelände und beim Klimacamp Stuttgart
Schlusswort:
Oliver Schael, Fritz-Erler-Forum
Foto: Sophie Brand
Donnerstag, 21.07.22
19:30-21:00 Uhr
Teilnahmepauschale
keine
Online
Oliver Schael
oliver.schael@fes.de
Kontaktanschrift
Fritz-Erler-Forum
Werastr. 24
70182 Stuttgart
Tel. 0711-24839440, Fax 0711-24839450
www.fes.de/de/fritz-erler-forum/