Veranstaltungsnummer: 258316 – als .ics herunterladen
Der Osten – aus mancher Klischeeperspektive weniger ein Landstrich, als ein Begriff für verfehlte Wendepolitik, Heimat der Abgehängten und Spielfeld für demokratiefeindliche Bewegungen. Mehr als 30 Jahre nach der Wiedervereinigung gibt es noch immer Differenzen im geeinten Deutschland. Warum aber ist das überhaupt problematisch und an welchem Punkt der Neuformierung sind wir gerade angelangt? Braucht es mehr Ost-Identität, auf die sich inzwischen selbst die nachwachsende Generation beruft oder ist die Debatte um fehlende Anerkennung der Lebensleistung bereits überholt?
Darüber diskutieren wir mit dem Historiker und Wende-Experten Dr. Ilko-Sascha Kowalczuk und der Leipziger Bundestagsabgeordneten Nadja Sthamer, ein Wendekind mit persönlichem und politischem Bezug.
Im Gespräch:
Die Veranstaltung findet online als ZOOM-Gespräch statt. Angemeldete Teilnehmer_innen erhalten die Zugangsdaten vor der Veranstaltung per E-Mail zugeschickt.
Dienstag, 08.02.22
18:00-19:30 Uhr
Teilnahmepauschale
keine
Online
Matthias Eisel
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Friedrich-Ebert-Stiftung
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