Veranstaltungsnummer: 256421 – als .ics herunterladen
ACHTUNG! DIESE VERANSTALTUNG IST BEREITS AUSGEBUCHT!
Alles Gute, Dreesch! Vor 50 Jahren erbaut für bis zu 60.000 Menschen und schön gelegen zwischen Wald und See, war dieses Gebiet einst ein Ort der sozialistischen Moderne. Anfang der 1990er zogen viele weg und die stabile soziale Mischung des Stadtteils begann sich zu ändern. Eine Studie wies dort der Stadt Schwerin 2018 eine große soziale Spaltung nach. Somit verfestigte sich das Bild eines "abgehängten" Stadtteils.
Wir wollen wissen:
- Aus welcher Perspektive sprechen wir eigentlich, wenn wir über angeblich abgehängte Stadtteile reden?
- Was bedeuten Segregationsstudien und was macht das mit den Anwohner:innen?
- Was bringen die örtlichen Bemühungen zur Stadteilentwicklung und was braucht dieser Stadtteil tatsächlich?
Wir laden Sie ein, auf eine aktuelle filmische Reise durch den Stadtteil Großer Dreesch zu gehen und darüber unter anderem mit Oberbürgermeister Rico Badenschier und der Stadtsoziologin Johanna Hoerning zu sprechen.
Ablauf
Begrüßung durch die FES
Filmbeitrag "Großes Grau im Mischwald" 23min von Michael Kockot
Einführung von Prof. Johanna Hoerning (Hafencity Universität HH)
Diskussion mit:
- Dr. Rico Badenschier, Oberbürgermeister der Stadt Schwerin
- Prof. Dr. Johanna Hoerning, Hafencity Universität Hamburg
- Michael Kockot; Filmemacher
- Anna-Katrin Schulz, Stadteilmanagerin
Moderation: Mandy Pfeifer, MdL
Donnerstag, 04.11.21
19:00-21:00 Uhr
Teilnahmepauschale
keine
Hamburger Allee 124,
19063 Schwerin
Frederic Werner
schwerin@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Mecklenburg-Vorpommern
Arsenalstr. 8
19053 Schwerin
Tel. 0385-512789 und 512596, Fax 0385-512595