Veranstaltungsnummer: 254302 – als .ics herunterladen
Hatespeech begegnet man nicht durch Aggressivität. Populismus kontert man nicht mit populistischen Methoden. Ob aus Initiativen oder Institutionen, im direkten Gespräch oder den diversen Kommentarspalten des Internets: Wer sich gegen Hass, Hetze und völkischnationalen Populismus wehren will, braucht einen eigenen Stil.
Eines ist klar: Die eine perfekte Antwort auf Parolen gibt es nicht. Wichtig ist der Mut, dem Hass etwas entgegenzusetzen. Mit vielen praktischen Übungen und einigen gezielten Theorieinputs zu Strategien der 'Neuen Rechten' erarbeiten wir mit Ihnen Schritt für Schritt an besseren Antworten auf undemokratische, ausgrenzende und hasserfüllte Sprache. Wir wollen Ihnen das Selbstvertrauen geben, einfach für Dinge aufzustehen, zu streiten und ihr Wissen zu erklären. Mit eigener Haltung, eigener Sprache und eigenem Ton.
Wann:
Donnerstag, den 19.08. und Freitag, den 20.08.21, jeweils von 18 bis 21 Uhr.
Lernziele:
- Inputs zu Populismus und die Strategien der 'Neuen Rechten'
- Theorie und Praxis von Framing
- Praktische Übungen der Gegenrede
- Gruppenübungen
- Methoden um spontan und schnell zu reagieren
Die Trainer: Robert Pietsch und Paul Bahlmann RPB Beratung Berlin
Die Friedrich-Ebert-Stiftung lädt Personen aus Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein, die sich gesellschaftspolitisch engagieren, zu diesem Workshop ein.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Bei erfolgreicher Anmeldung senden wir eine Bestätigung. Angemeldete Teilnehmerinnen erhalten von uns am 18.08 per Mail die Zugangsdaten zum Webinar.
+++ Bitte geben Sie bei Ihrer Anmeldung im Feld 'Hinweise', in welchem Bereich Sie gesellschaftspolitisch engagiert sind. +++
Donnerstag, 19.08.21 bis Freitag, 20.08.21
18:00 (erster Tag) bis 21:00 (letzter Tag)
Teilnahmepauschale
keine
online
Julie Salviac
julie.salviac@fes.de
Kontaktanschrift
Julius-Leber-Forum
Schauenburgerstraße 49
20095 Hamburg
Tel. 040-325874-0