Die Welt zwei Jahre nach Ausbruch der weltweiten Pandemie - Kommt es zu einer Veränderung der Weltordnung?

Veranstaltungsnummer: 253710 – als .ics herunterladen

Die Corona-Pandemie hat die Welt seit 2020 fest im Griff. Unterschiedliche Bekämpfungsstrategien werden sichtbar: Zeitweise weltweite Grenzschließungen, immer wiederkehrende Lockdowns, unterschiedliche Impfstrategien haben ihre Spuren und Auswirkungen hinterlassen. Wohlstandsunterschiede sind in den einzelnen Staaten wie auch zwischen den Staaten größer geworden, je nachdem, wie der/die Einzelne und auch der Staat von der Krise betroffen ist. Einige Staaten stoßen umfangreiche Konjunkturpakete an, um die wirtschaftlichen und sozialen Verwerfungen in den Ländern zu mindern - andere Staaten verfügen nicht über diese Möglichkeiten. Was heißt das für das weltweite Miteinander? Ist der Zugang zu Wasser, Ernährung, Wohlstand weltweit noch unterschiedlicher und schwieriger geworden? Ist eine Verschiebung der jetzigen Weltordnung eingeläutet oder gar eine Veränderung sichtbar?
Was sind die Lehren aus der Pandemie? Wird soziale Ungerechtigkeit auf nationaler und transnationaler Ebene noch weiter zunehmen oder gibt es Ansätze von mehr Verteilungsgerechtigkeit? Welche Lösungen sind Erfolg versprechend, um künftig mit den Folgen einer solchen Pandemie besser umgehen zu können? Nationale Abschottung und Egoismus - und wäre damit das Ende der Globalisierung und des weltweiten Handels in Sicht? Oder aber ist und bleibt Solidarität und internationale wirtschaftliche Arbeitsteilung ein Garant für den wirtschaftlichen Wohlstand? Gibt es vielleicht einen Mittelweg und wie könnte er aussehen? Welcher Weg ist zukunftsfähig und führt zu Frieden, Wohlstand und einem Abbau von Ungleichheit? Das Seminar geht diesen Fragen nach und versucht eine Bewertung dieser unterschiedlichen Wege.

#Corona-Pandemie #Globalisierung #Nachhaltigkeit