Veranstaltungsnummer: 253704 – als .ics herunterladen
Antisemitische Übergriffe nehmen zu - nicht nur in Deutschland, sondern überall in Europa. Auch im Internet ist antisemitische Hassrede ein verbreitetes Phänomen. Antisemitismus ist also keine Erscheinung der Vergangenheit, sondern Staat, Politik und Gesellschaft sind gefordert, sich aktiv mit diesem Problem auseinanderzusetzen und Maßnahmen zu seiner Bekämpfung zu ergreifen.
Das Seminar will die Teilnehmenden in einem ersten Schritt für die verschiedenen Erscheinungsformen von Antisemitismus sensibilisieren. Dazu setzen wir uns mit gängigen antisemitischen Vorurteilen und Klischees aus Vergangenheit und Gegenwart auseinander. Wir greifen dafür auf ein breites Spektrum von Fallbeispielen zurück, das von religiösen Texten aus Christentum und Islam bis hin zur Rapmusik reicht.
Im zweiten Teil des Seminars lernen wir staatliche und zivilgesellschaftliche Ansätze zur Prävention und Bekämpfung von Antisemitismus kennen. Mit Expert_innen werden wir über Erfahrungen und Herausforderungen in der schulischen und außerschulischen Bildungsarbeit zum Thema Antisemitismus diskutieren.
#Antisemitismus #Judentum #Vorurteile
Montag, 07.03.22 bis Freitag, 11.03.22
08:00 (erster Tag) bis 18:00 (letzter Tag)
Teilnahmepauschale
120,— €
Langer Grabenweg 68
53175 Bonn
Jochen Reeh-Schall
arbeitnehmerweiterbildung@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-Stiftung
Akademie für ArbeitnehmerWeiterbildung
Christiane Woggon
Godesberger Allee 149
53175 Bonn
Tel.: 0228 883 7129