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Erfolgreich agieren in Politik und Zivilgesellschaft mit Gewaltfreier Kommunikation!

Veranstaltungsnummer: 253422als .ics herunterladen

Politische Diskurse werden in den letzten Jahren zunehmend aggressiv geführt: Ziel scheint oft zu sein, die jeweils andere Seite als einfältig, hinterhältig oder fremdgesteuert darzustellen.
Gleichzeitig wird unter den eigenen Leuten die Vorstellung kultiviert, als Einzige durchzublicken und zu erkennen, was wirklich gespielt wird.
Diese Polarisierung ist in einer Zeit, in der bisher unbekannte Herausforderungen völlig neuartige Lösungen erfordern, doppelt fatal:
Die Gesellschaft beraubt sich sowohl ihrer Kreativität als auch ihrer Handlungsfähigkeit!

Die - Gewaltfreie Kommunikation - nach Marshall Rosenberg bietet einen konsequenten Ausweg aus dieser Negativspirale:

- Sie bezieht die andere Seite ein - ohne ihr Recht zu geben!
- Sie erlaubt unmissverständliche Klarheit, ohne andere zu bewerten oder zu verurteilen!
- Sie bewegt, ohne zu belehren!

Dadurch kann es nicht nur gelingen, Menschen zurückzugewinnen, die sich aus guten Gründen in schlechte Gesellschaft begeben haben.
Es entsteht auch wieder ein offener und selbstbestimmter Blick auf das eigene politische Handeln, der Koalitionen schmieden kann, die bisher unmöglich erschienen.

Seminarleitung:

Claudia Althaus Zertifizierte Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation (CNVC), Dresden
Dr. Martin Althaus Strategieberater und Führungskräfte-Coach, Dresden

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Nach der erfolgreichen Anmeldung erhalten Sie einen Tag vor der Veranstaltung die Zugangsdaten via Email.

Das Seminar erstreckt sich über zwei Tage.

Freitag, 4. Juni 2021:

18:00 Uhr
Begrüßung, Kennenlernen, Erwartungen an das Seminar
Die innere Haltung der Gewaltfreien Kommunikation
Erfahrungslernen: Bedürfnis-Spaziergang
Was sind Beobachtungen? Unterschied zu Bewertung, Diagnose etc.
Persönliches Fallbeispiel entdecken (als Übungsthema)

19:45 Uhr
Was sind Gefühle? Was sind Pseudogefühle?
Vorstellung der Handpuppen Wolf und Giraffe
Was sind Bedürfnisse
Arbeiten am eigenen Fallbeispiel
Denkanstöße für den Abend

Samstag, 5. Juni 2021:

10:00 Uhr
Begrüßung und Reflektion
Umgang mit eigenen Bedürfnissen
Strategien als Selbstfestlegung ¿ wie kann ich eigene Spielräume erhalten?
Was ist eine Bitte? Was ist eine Forderung? Unterschiede in der Wirkung?
Geräuschunterdrückung: Ich höre nur, was ich hören will!

10:45 Uhr
Grenzen der eigenen Wahrnehmungsfähigkeit;
(Selbst-)Täuschungen
Empathie und Selbstempathie
Detektivarbeit: Was geht im Gegenüber vor?
Zehn Möglichkeiten, empathisch zu tun, ohne es zu sein!

13.00 Uhr
Mittagspause

13:30 Uhr
Persönliches Fallbeispiel: Erfahren, was im andern vorging!
Wiederaufnahme: Dem eigenen Fallbeispiel eine neue Wendung geben!
Wie geht es dem Gegenüber, wenn wir so mit ihm sprechen?

16:00 Uhr
Thesen zum Thema GFK in der Politik
Live Training: Umgang mit Angriffen und Vorwürfen
Anerkennung ausdrücken
Abschlussrunde

18:00 Uhr
Ende des Seminars

Termin

Freitag, 04.06.21 bis Samstag, 05.06.21
18:00 (erster Tag) bis 18:00 (letzter Tag)

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Online via Zoom

Ansprechpartner_in

Matthias Eisel

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen
Burgstraße 25
04109 Leipzig
Tel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091
E-Mail: sachsen@fes.de

Friedrich-Ebert-Stiftung
Büro Dresden
Obergraben 17 A
01097 Dresden
Tel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05
E-Mail: sachsen@fes.de

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