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Die Digitale Kluft im Klassenzimmer

Veranstaltungsnummer: 253134als .ics herunterladen

Durch die COVID-19 Pandemie und die darauf folgenden Eindämmungsmaßnahmen werden zahlreiche soziale Probleme sichtbarer. Dazu zählt der "digital divide" in der Bildung. Darunter versteht man die Unterschiede beim Zugang und der Verfügbarkeit digitaler Technologien, vor allem den Zugang zum Internet. Diese Kluft kann zwischen Regionen deutlich werden, zwischen Alters- und Einkommensgruppen und eben auch zwischen Schülerinnen und Schülern einer Schule.

In vielen Haushalten haben vor allem Kinder nur unzureichenden Zugang zu diesen Technologien, zum Beispiel weil die Eltern nur einen (oder keinen) Computer besitzen oder W-Lan nicht verfügbar ist. Hinzu kommt, dass nur wenige Haushalte über ein ruhiges Arbeitszimmer und - nicht zuletzt - die Eltern über unzureichende digitale Kompetenz verfügen und somit ihre Kinder nicht unterstützen können.

Dies alles führt dazu, dass die "digitale Kluft" im virtuellen Klassenzimmer größer wird. Dieses Problem ist nicht neu und wird auch nach der Corona-Pandemie eine Herausforderung bleiben, denn der Zugang und Umgang mit Technologien ist unverzichtbar für einen erfolgreichen
Bildungsweg.

- Welche Schlussfolgerungen können wir aus dem ersten Pandemiejahr ziehen?
- Ist durch die Krise der "digital divide" größer geworden oder nur sichtbarer?
- Wie erfolgreich waren die Maßnahmen der Landes- und Bundespolitik?

Dies sind nur einige der Fragen, die wir gemeinsam mit Ihnen besprechen wollen. Dazu laden wir Sie herzlich ein!



Dateien

Termin

Freitag, 30.04.21
12:30-14:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Online

Ansprechpartner_in

Severin Schmidt

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Hessen
Marktstraße10
65183 Wiesbaden
Tel. 0611-341415-0, Fax. 0611-341415-29

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