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30 Jahre Vereinigung von Ost und West: Quo vadis?

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In den beiden vergangenen Jahren wurde das 30-jährige Jubiläum der Friedlichen Revolution und der Deutschen Einheit begangen. Dieses Jubiläum hat die Frage um die Zukunft Ostdeutschlands und den Abbau bestehender Ungleichheiten zwischen den alten und neuen Bundesländern wieder einmal in den Vordergrund der politischen und medialen Debatten gerückt.
Einen entscheidenden Beitrag dazu hat die durch die Bundesregierung eingesetzte Kommission "30 Jahre Friedliche Revolution und Deutsche Einheit" unter Vorsitz des ehemaligen brandenburgischen Ministerpräsidenten Matthias Platzeck geleistet. Die 22 Mitglieder aus Politik, Wirtschaft, Kunst, Kultur, Medien, Wissenschaft und Zivilgesellschaft haben den bisherigen Transformations- und Vereinigungsprozess reflektiert und daraus Handlungsempfehlungen zur Gestaltung des weiteren Einheitsprozesses abgeleitet. Im Mittelpunkt der Empfehlungen steht die Errichtung eines "Zukunftszentrums für Europäische Transformation und Deutsche Einheit", das aus einem Forschungsinstitut, einem Kulturzentrum und einem Begegnungszentrum bestehen soll. Eine weitere Kernforderung ist die nach einer stärkere Repräsentanz von Menschen aus Ostdeutschland in Führungspositionen.

Welche weiteren Empfehlungen hat die Kommission gemacht und welches sind die zentralen Erkenntnisse? Welche konkreten Maßnahmen sind in Planung?

Dazu informieren und debattieren Thomas Kralinski, Staatssekretär a.D., Mitglied des Vorstands des Progressiven Zentrums e.V. und Sonja Eichwede, Mitglied des geschäftsführenden Unterbezirksvorstands der SPD Brandenburg an der Havel.

Kommen Sie vorbei, stellen Sie Ihre Fragen und diskutieren Sie mit!



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Termin

Donnerstag, 15.04.21
17:30-18:30 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Online

Ansprechpartner_in

Anne Seyfferth

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Brandenburg
Hermann-Elflein-Str. 30/31
14467 Potsdam
Tel. 0331-292555, 275880 und 297619
Fax 0331-2803356