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Triumph der Frauen? Das weibliche Antlitz des Rechtspopulismus und -extremismus in Deutschland und Österreich

Veranstaltungsnummer: 252489als .ics herunterladen

In unserer Veranstaltungsreihe "Triumph der Frauen? Das weibliche Antlitz des Rechtspopulismus und -extremismus in ausgewählten Ländern" stellen wir die gleichnamigen Länderstudien vor und diskutieren mit den Autorinnen über die besonderen Ausprägungen in den einzelnen Ländern.
Weltweit lässt sich ein Erstarken von rechtspopulistischen Parteien und Bewegungen beobachten, die zumeist männlich dominiert sind. Doch auch eine neue Generation von Frauen unterstützt sie aktiv. Die hier vorgestellten Länderstudien untersuchen rechtspopulistische (und vereinzelt rechtsextremistische) Parteien und ihre Programmatik in der Familien- und Geschlechterpolitik. Hierbei steht die Frage im Vordergrund, welche Politikangebote bei Wählerinnen verfangen und Parteien im rechten Spektrum wählbar machen. Wie brechen sich antifeministische Positionen Bahn?
In unserer ersten Veranstaltung richten wir den Blick auf Deutschland und Österreich. In der Studie zu Deutschland liegt der Fokus auf dem Einfluss der Corona-Pandemie auf das Geschlechterverhältnis und die Veränderungen der Anschlussfähigkeit in radikal rechte Milieus. Die Studie zu Österreich beleuchtet die lange, rechtspopulistische Tradition in dem Land und die dazugehörige geschlechterspezifische Politik mitsamt ihrer Wirkung.

Vortrag und Gespräch mit:
Rebekka Blum, Soziologin
Judith Goetz, Literatur- und Politikwissenschaftlerin

Moderation: Dr. Franziska Schmidtke, FES Thüringen

Bitte melden Sie sich Veranstaltung an. Sie erhalten den Zugang zum Zoom-Raum am 23. März per Mail.

* Die Veranstalter behalten sich vor, von Ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien und Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische oder antisemitische Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zu Veranstaltungen zu verwehren oder von diesen auszuschließen.

Termin

Mittwoch, 24.03.21
18:00-20:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Online

Ansprechpartner_in

Franziska Schmidtke

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Thüringen
Nonnengasse 11
99084 Erfurt
Tel. 0361-59802-0, Fax 0361-59802-10

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