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Neustart - Der Verfassungsprozess in Chile

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Chile galt in der Vergangenheit als das ökonomische Powerhouse in Lateinamerika und hat in den letzten Wochen mit einer erfolgreichen Impfkampagne weltweit für Aufsehen gesorgt. Dabei geriet fast in Vergessenheit, dass seit vielen Monaten schwere soziale Unruhen das Land erschüttern, die im Jahr 2019 ihren bisherigen Höhepunkt erreichten.

Im Oktober 2020 stimmte eine große Mehrheit der Chilen_innen dafür, dass sich das Land eine neue Verfassung gibt. Am 16. Mai 2021 wurde eine neue verfassungsgebende Versammlung gewählt, die im Jahr 2022 einen neuen Verfassungsentwurf vorlegen soll.

Im Rahmen dieser Veranstaltung wollen wir mit Simone Reperger, Leiterin des Büros der Friedrich-Ebert-Stiftung in Santiago de Chile und Beatriz de Jesús Sánchez Muñoz, Mitglied der verfassungsgebenden Versammlung Chiles und Präsidentschaftskandidatin im Jahr 2017 über den Stand der Verfassungsentwicklung, die wirtschaftliche Lage sowie die Politik der Pandemiebekämpfung berichten.

Diese Veranstaltung findet in deutscher und spanischer Sprache statt (Simultandolmetschung). Alle weiteren inhaltlichen und organisatorischen Informationen entnehmen Sie bitte der Einladung.



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Termin

Dienstag, 01.06.21
18:00-19:30 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Online

Ansprechpartner_in

Severin Schmidt

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Hessen
Marktstraße10
65183 Wiesbaden
Tel. 0611-341415-0, Fax. 0611-341415-29