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Lieferketten - Risiken globaler Arbeitsteilung für Mensch und Natur

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UniDialog Wirtschaft und Gesellschaft

Die arbeitsteilige globalisierte Wirtschaft basiert auf Lieferketten. Sie entwickelten sich bereits im Frühkapitalismus, wurden im Zeitalter des Imperialismus ausgeweitet und bekamen seit den achtziger Jahren einen enormen Schub. Jüngste Entwicklungen zeigen, dass diese Lieferketten prekär sind. Zugleich sind sie verbunden mit weltweiter Ausbeutung von menschlicher Arbeitskraft und natürlichen Ressourcen. Gesetzliche Regelungen werden in Deutschland und der EU diskutiert, sind aber hoch umstritten. Der Ruf nach Nachhaltigkeit und fairen Arbeitsbedingungen, nach einer Bilanzierung der wahren Kosten inklusive ökologischer Schäden wird lauter.

Mit:
Caspar Dohmen, lebt und arbeitet als freier Wirtschaftsjournalist für die Süddeutsche Zeitung sowie als Feature-Autor und Kritiker für den Deutschlandfunk, WDR, SWR in Berlin. Autor von "Lieferketten. Risiken globaler Arbeitsteilung für Mensch und Natur".
Prof. Dr. Mathias Binswanger, Professor für Volkswirtschaftslehre an der Hochschule für Wirtschaft FHNW, Institute für Competitiveness and Communication, ICC, und Privatdozent an der Universität St. Gallen, Autor von "Der Wachstumszwang - Warum die Volkswirtschaft immer weiterwachsen muss, selbst wenn wir genug haben"

In Kooperation mit: Evangelische Stadtakademie München, Hochschulforum von ESG und KHG an der LMU



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Termin

Donnerstag, 06.05.21
19:00-21:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Online

Ansprechpartner_in

Anna-Lena Koschig

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung Bayern | Büro München
Herzog-Wilhelm-Str. 1
80331 München
Tel. 089-515552-40, Fax 089-515552-44
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