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Sport in der Coronakrise

Veranstaltungsnummer: 251036als .ics herunterladen

Ein heiß diskutiertes Thema in der Öffentlichkeit: die Einschränkungen des organisierten Sports während der Corona-Pandemie. Wie gehen Sportler_innen, Vereine und Sportverbände mit der Krise um?
In der digitalen Veranstaltungsreihe "Zusammenhalt durch Sport" sprechen wir gemeinsam über die gesellschaftliche Bedeutung des Sports. Wir wollen zusammen die Schnittstellen von Sport und Politik ergründen und uns mit verschiedenen Akteur_innen aus dem organisierten Sport, der Zivilgesellschaft und der Politik darüber austauschen. Wie geht es dem organisierten Sport während der Corona-Pandemie? Wie kann der Sport den sozialen Zusammenhalt stärken und an manchen Stellen womöglich schwächen? Wie politisch ist der Sport und wie politisch muss er vielleicht sogar sein? Seien Sie dabei und diskutieren Sie mit. Wir freuen uns auf das digitale Gespräch mit Ihnen.

Wir freuen uns auf:

  • Christian Dahms ist seit 2015 Generalsekretär des Landessportbundes Sachsen und Honorarlehrkraft an der Sportwissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig (Abteilung Sportökonomie und Sportmanagement). Er kritisiert die bundesweiten Maßnahmen zur Pandemie Eindämmung: "Wir haben wenig Verständnis dafür, dass dem organisierten Sport in Sachsen nun erneut die Grundlage entzogen wird und der harte Einschnitt ist aus unserer Sicht nur schwer nachvollziehbar."

  • Sinika Timme ist Sportpsychologin, promoviert an der Universität Potsdam, ist Bundesliga-Gewichtheberin und CrossFitterin. Sie ist Mitverfasserin der Studie "When Pandemic Hits: Exercise Frequency and Subjective Well-Being During COVID-19 Pandemic". Sie sagt: "Sport ist mehr als Bewegung. Neben seinen positiven Auswirkungen auf Körper und Psyche hat der Sport eine wichtige gesellschaftlich soziale Relevanz. In einer Zeit, in der die Gesundheit des Menschen im Mittelpunkt steht, sollte es nicht nur um die Verhinderung und Behandlung von Krankheit gehen, sondern vielmehr um die Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden."

  • Sebastian Vogel, Politik- und Geschichtswissenschaftler, leitete bis 2019 den Geschäftsbereich der Staatsministerin für Gleichstellung und Integration und ist derzeit als Leiter der Abteilung "Gesellschaftlicher Zusammenhalt" im Sächsischen Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt zuständig für die Bereiche Ehrenamt, Bürgerschaftliches Engagement, Integration und Demokratieförderung. Er weiß, dass gerade der Vereinssport "mehr als gemeinsame körperliche Betätigung" ist und sieht die Corona-bedingten Einschränkungen im organisierten Sport als große Herausforderung für unser gesellschaftliches Miteinander.

  • Moderation: Steve Bittner, Politikwissenschaftler, international tätiger Basketball-Bundesliga-Schiedsrichter und ehrenamtlich engagiertes Präsidiumsmitglied des Basketballverbandes Sachsen. Als Sportler und Politologe verbindet er die soziale, politische und demokratische mit der Sport-Perspektive.



Die Veranstaltung findet via Zoom statt. Über eine E-Mail an sachsen(at)fes.de oder über den Menüpunkt "Anmelden" auf dieser Seite können Sie sich registrieren. Den Link zur Veranstaltung bekommen Sie dann rechtzeitig von uns zugeschickt.

Eine Zusammenarbeit mit "anDemos - Institut für angewandte Demokratie und Sozialforschung e.V."



Dateien

Termin

Montag, 30.11.20
19:00-20:30 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Online

Ansprechpartner_in

Eter Hachmann

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen
Burgstraße 25
04109 Leipzig
Tel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091
E-Mail: sachsen@fes.de

Friedrich-Ebert-Stiftung
Büro Dresden
Obergraben 17 A
01097 Dresden
Tel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05
E-Mail: sachsen@fes.de

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