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Dienstleistungskongress NRW

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Dienstleistungen und die Arbeit im Dienstleistungssektor sind von zentraler wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Bedeutung in NRW. Im einstigen Industrieland arbeiten heute beinahe drei von vier Beschäftigten im Dienstleistungssektor. Fast 96 Prozent des Beschäftigungszuwachses zwischen 2008 und 2018 ist laut NRW-Wirtschaftsministerium hier zu verzeichnen.

Besonders in der Corona-Krise ist darüber hinaus die Systemrelevanz vieler Dienstleistungsberufe deutlich geworden. Dies wurde zu Beginn der Krise mit viel Applaus honoriert. Die ideelle Wertschätzung ist wichtig, doch Applaus alleine reicht nicht aus. Es braucht Antworten auf die großen Herausforderungen im Dienstleistungssektor:

Wie können gerechte Entlohnung und bessere Arbeitsbedingungen erreicht werden? Wie gelingt es, dass der stark wachsende Bereich der Sozialwirtschaft nicht nur in seiner sozialen, sondern auch in seiner wirtschaftlichen Bedeutung anerkannt wird? Wie können sich die oft besonders prekär beschäftigten Dienstleister_innen in der Plattform-Ökonomie besser organisieren? Und wie muss die digitale Transformation in der Dienstleistungswirtschaft gestaltet werden, damit sie zu einer Verbesserung von Beschäftigungsverhältnissen und Qualität der Dienstleistungen beiträgt?

Ziel des Kongresses ist es mit Vertreter_innen aus Politik, Wissenschaft und Gewerkschaften, Betriebsräten und Beschäftigten im Dienstleistungssektor, politische Handlungsempfehlungen zur Gestaltung eines wirtschaftlich zukunftsfähigen und sozial gerechten Dienstleistungssektors zu formulieren.



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Termin

Dienstag, 03.11.20
14:30-18:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

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Ansprechpartner_in

Henrike Allendorf

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro NRW
Godesberger Allee 149
53175 Bonn
Tel. 0228-883-7202, Fax 0228-883-9208

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