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WENN DIE WAHRHEIT VERLOREN GEHT. Wie Fake News die politische Öffentlichkeit verändern

Veranstaltungsnummer: 248280als .ics herunterladen

"Angela Merkel hofft auf eine Masseneinwanderung von 12 Millionen Migranten" - Falsche Meldungen wie diese, die teilweise landesweit selbst in etablierten Medien Bekanntheit erlangen, verbreiten sich immer häufiger.

Jede_r kann im Internet Nachrichten verfassen und verbreiten. Dabei entfällt jedoch häufig ein Abgleich mit den tatsächlichen Fakten. Es können sogenannte Fake News entstehen, Nachrichten also, die schlichtweg falsch sind und gravierende Folgen für die Gesellschaft haben (können).

Gezielte Falschmeldungen gibt es nicht erst seit gestern, doch durch die hohe Geschwindigkeit und Reichweite der sozialen Medien hat deren Verbreitung längst eine neue Dimension erreicht. Spätestens nach der gewonnenen Präsidentschaftswahl von US-Präsident Donald Trump ist deutlich geworden, dass "Fake News" auch Einfluss auf das politische Geschehen haben und somit unser soziales Zusammenleben maßgeblich mitbestimmen können.

Doch inwieweit ist es überhaupt möglich, Fake News zu entlarven und dagegen vorzugehen? Welche Verantwortungn tragen hierbei die Medien und wo sind vielleicht auch kritische Verbraucher_innen und andere Akteure gefordert? Und: Bringen veröffentlichte Falschmeldungen womöglich sogar die politische Öffentlichkeit und die Demokratie selbst in Gefahr?

Diskussion mit
Cristina Helberg, Freie Journalistin und Faktencheckerin
Dietmar Schilff, Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei Niedersachsen
Annette Schütze MdL
Moderation: Cosima Schmitt, Journalistin und ZEIT-Autorin

Format: Online-Veranstaltung
Technische Voraussetzungen: PC, Laptop oder Tablet mit Internetzugriff, Audio- und Videokanal, plus aktuellem Internet-Browser, Software Zoom. Steht dies nicht zur Verfügung, können Sie auch über Ihr Smartphone teilnehmen.
Geeignet für: Offen für alle Interessierte



Dateien

Termin

Dienstag, 16.06.20
19:00-20:30 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Online

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Ansprechpartner_in

Linda Matzke

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Niedersachsen
Theaterstrasse 3
30159 Hannover
Tel. 0511-35770830 Fax. 0511-35770840

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