Veranstaltungsnummer: 223661 – als .ics herunterladen
Vertrauensverlust, digitaler Wandel & Co - wie der Krise des Journalismus begegnet werden kann.
Journalistik als Wissenschaft? Durch Ausbildung und Forschung unterstützt die Journalistik den Journalistenberuf wie die Medizin den Arztberuf. In Deutschland ist dieser wissenschaftlich-theoretische Unterbau des Journalismus im Vergleich etwa zu den USA erst spät entstanden und entsprechend unterentwickelt. Vorbehalte aus dem Mediengeschäft, die historisch im Gesinnungsjournalismus der 1920er Jahre wurzeln, wirken fort.
Dabei sind gerade in der Krise nach dem digitalen Umbruch akademische Ausbildung und Forschung nötig, damit Journalist_innen auch in Zukunft ihre Öffentlichkeitsaufgabe erfüllen können. Denn die gesamte Medienlandschaft steht vor gewaltigen Herausforderungen, um Vertrauen zurückzugewinnen und qualitätsorientierten und unabhängigen Journalismus zu bieten.
Über die Frage, welchen Beitrag die Journalistik hierbei leisten kann, diskutieren Expertinnen und Experten aus den Bereichen Medien und Journalismus im Rahmen des 65. Münchner Mediengesprächs.
In Kooperation mit der Stiftung Journalistenakademie.
Auf dem Podium:
Dr. Franziska Augstein, Süddeutsche Zeitung, München
Prof. Dr. Bernhard Debatin, Ohio
Prof. Dr. Wolfgang R. Langenbucher, Wien / München
Prof. Dr. Horst Pöttker, Hamburg
Prof. Dr. Tanjev Schultz, Mainz
Moderation:
Prof. Dr. Gabriele Hooffacker
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Mittwoch, 21.02.18
19:30-21:00 Uhr
Teilnahmepauschale
keine
Schellingstr. 3
80779 München, Lost Weekend
Anna-Lena Koschig
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Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-Stiftung
BayernForum
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