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Veranstaltungsnummer: 286739 – als .ics herunterladen
Chile entscheidet in diesen Tagen bei den Präsidentschaftswahlen über seine Zukunft. In den letzten Jahren hat der linke Präsident Boric versucht, das Land durch einen Verfassungsprozess und stärkere Mitspracherechte von Indigenen und Zivilgesellschaft demokratischer zu gestalten. Doch diese Hoffnung war vergeblich. Der Verfassungsprozess scheiterte zweimal. Es wurde kein Kompromiss gefunden, den die Mehrheit des Landes mittragen hätte können. Das Vertrauen in die Politik schwand und die Polarisierung in der Gesellschaft nahm zu. Rechtspopulistische und rechtsextreme Parteien bekamen Aufwind. Ihr Kandidat José Antonio Kast, Sohn eines deutschen Wehrmachtssoldaten, hat gute Chancen am 14. Dezember die Stichwahl zu gewinnen. Dies wäre eine historische Zäsur - erstmals seit dem Ende der Pinochet-Diktatur würde kein Kandidat der Mitte die Wahl für sich entscheiden.Wie geht es nun weiter in dem Land, dass sich gerne als Musterschüler Lateinamerikas versteht?Wie steht es um den Zustand der Demokratie in einem der ungleichsten Länder der Welt? Welche Parallelen zum rasanten Aufstieg rechtspopulistischer Politiker_innen lassen sich zwischen Chile und europäischen Ländern ziehen? Dr. Cäcilie Schildberg, Leiterin des Büros der Friedrich-Ebert-Stiftung in Chile wird uns aktuelle Einschätzungen direkt aus der Hauptstadt Santiago de Chile liefern. Mit:Dr. Cäcilie Schildberg, Leiterin des Büros der Friedrich-Ebert-Stiftung in ChileModeration: Simone Reperger, Leiterin FES BayernWir bitten um Ihre Anmeldung bis 2. Dezember, 10:00 Uhr. Am 2. Dezember erhalten Sie bis ca. 16:00 Uhr den Zugangslink zu unserem Zoom-Raum.
Dienstag, 02.12.2518:00-19:00 Uhr
Registrierung möglich bis Dienstag, 02.12.25
Teilnahmepauschale keine
Online via Zoom
Simone Reperger bayern@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-Stiftung BayernBüro MünchenHerzog-Wilhelm-Str. 180331 MünchenTel: 089-515552-40www.fes.de/bayern