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Ukrainisches Haus
- Dresden
freie Plätze

Russki Mir. Widerstand in den besetzen Gebieten der Ukraine

Veranstaltungsnummer: 286106als .ics herunterladen

ACHTUNG: Neues Datum! Statt 30.11. nun 3.12.

Kaum etwas dringt aus den Gebieten in der Ukraine, die von Russland besetzt sind. Die russischen Sicherheitskräfte haben ein totalitäres System errichtet, in dem die Rechtlosigkeit herrscht. Und doch gibt es Widerstand gegen die Besatzer.
Wie aber kann in so einem System Widerstand aussehen? Welche Risiken gehen die Menschen ein, die sich zur Wehr setzen? Und wie können wir ans Licht bringen, was die russischen Besatzer im Verborgenen halten wollen?

In der Abschlussveranstaltung der Reihe „Russki Mir“ wird es um diese Fragen gehen.
Im ersten Teil der Veranstaltung wird Dr. Susann Worschech (Europa Universität Viadrina Frankfurt/Oder) eine Einordnung in den Forschungsstand und einen Überblick über die verschiedenen Formen des Widerstands in der Ukraine liefern. Im zweiten Teil berichtet die Journalistin Alice Bota über ihre Recherchen zur Besatzung in der Küstenstadt Berdjansk und was sie und ihre Kollegen bei den Recherchen erlebt hat.
Beide Referentinnen stehen nach dem Podium für die Fragen des Publikums zur Verfügung.

  • Dr. Susann Worschech ist Sozialwissenschaftlerin und Wissenschaftliche Koordinatorin des KIU-Kompetenzverbundes Interdisziplinäre Ukrainestudien Frankfurt (Oder) – Berlin an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder).

  • Alice Bota ist Journalistin und Autorin und ist unter anderem seit 2007 für Die Zeit als Politikredakteurin tätig. Sie berichtet aus und über Ost- und Ostmitteleuropa, so auch über die Proteste in Belarus ab 2020, über die sie das Buch "Die Frauen von Belarus" (2021, Berlin Verlag) veröffentlichte.



Der Eintritt ist frei.
Der Veranstaltungsort ist barrierefrei.
Mit Ihrer Anfrage sind Sie automatisch angemeldet. Eine erneute Benachrichtigung erfolgt nicht!

Während den Veranstaltungen der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V. werden Fotos und ggf. Film- und/oder Audioaufnahmen gemacht. Durch Ihren Besuch erklären Sie sich damit einverstanden. Weitere Infos zum Datenschutz finden Sie auf der FES-Website.

Eine Kooperation mit Plattform Dresden/Ukrainisches Haus Dresden e.V., dem Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung e. V. (HAIT) und der Friedrich-Ebert-Stiftung Sachsen. Die Maßnahme wird gefördert durch das Bundesprogramm "Demokratie leben!".

Termin

Mittwoch, 03.12.25
18:30-20:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Ukrainisches Haus QF-Passage, UG

Neumarkt 2
01067 Dresden

Ansprechpartner_in

Arne Schildberg

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen
Burgstraße 25
04109 Leipzig
Tel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091
E-Mail: sachsen@fes.de

Friedrich-Ebert-Stiftung
Büro Dresden
Obergraben 17 A
01097 Dresden
Tel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05
E-Mail: sachsen@fes.de

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