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Veranstaltungsnummer: 283955 – als .ics herunterladen
2026 feiert die Ukraine das 35. Jahr ihrer Souveränität. Am 24. August 1991 erklärte das ukrainische Volk in einem Referendum seine Unabhängigkeit von der sich auflösenden Sowjetunion. Vier Monate später war die UdSSR Geschichte. Doch die Geschichte der Ukraine ist weit länger als diese 35 Jahre. Im 17. Jahrhundert entstand unter Bohdan Chmelnyzkyj das Hetmanat, ein ukrainischer Kosakenstaat. Und auch nach dem Ersten Weltkrieg existierte unter der Regierung Symon Petljuras für kurze Zeit ein eigenständiger ukrainischer Staat. Die heutige Ukraine beruft sich unter anderem auf diese historische Tradition von Souveränität. Zeit ihrer Existenz hatte sie jedoch mit Herausforderungen ihrer Unabhängigkeit zu kämpfen. Das Seminar setzt sich mit der Entwicklung der ukrainischen Demokratie seit der Unabhängigkeit 1991 auseinander. Dabei spielen die Geschichte und Kultur eine wichtige Rolle, ebenso wie die Entstehung der ukrainischen demokratischen Zivilgesellschaft, die über die letzten Jahrzehnte große Erfolge gegen Korruption, Desinformation und Einflussnahme fremder Akteure erlangte. Zudem wird es um die politische Situation der unabhängigen Ukraine in Europa gehen, den Wunsch nach einer Westintegration und das ukrainische Verhältnis zur EU, insbesondere seit 2013/14.Seminarleitung: Cornelius Lilie, Geschichtswissenschaftler mit Schwerpunkt Osteuropa
Freitag, 28.11.25 bis Sonntag, 30.11.2516:00 (erster Tag) bis 15:00 (letzter Tag)
Teilnahmepauschale 100,— €
GSI, Langer Grabenweg 6853175 Bonn
Alexander Bodenstab Alexander.Bodenstab@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro NRWGodesberger Allee 14953175 BonnTel. 0228-883-7202, Fax 0228-883-9208