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FES Bayern/Anna Radlbeck
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Zwischen Fortschritt und Backlash: Wie können wir im Kampf gegen geschlechtsspezifische Gewalt weiterkommen?

Veranstaltungsnummer: 282554als .ics herunterladen

Gewalt gegen FLINTA* (Frauen, Lesben, intersexuelle, nicht-binäre, trans und agender Personen) nimmt in Deutschland immer weiter zu. 2022 gab es 16% mehr Straftaten gegen queere Menschen. Jede dritte Frau ist von sexualisierter oder körperlicher Gewalt betroffen. 25% aller Frauen erleben körperliche oder sexualisierte Gewalt in ihrer Partnerschaft. 2023 wurden 360 Mädchen und Frauen von ihrem Partner oder Ex-Partner getötet. Gleichzeitig fehlen bundesweit über 14.000 Frauenhausplätze und Hilfsangebote für Betroffene.

Mit dem Gewalthilfegesetz hat der Bundestag einen wichtigen Schritt hin zu mehr Schutz- und Beratungseinrichtungen auf den Weg gebracht. Das ist ein entscheidender politischer Schritt, aber gleichzeitig werden rechte und antifeministische Bewegungen stärker.

Wir fragen uns: Wie steht es künftig um den Gewaltschutz von FLINTA* in Deutschland? Wie hängt rechte Hetze und geschlechtsspezifische Gewalt zusammen? Was können wir tun, um einem geschlechterpolitischen Backlash entgegenzuwirken? Und sind progressive Reformen in der kommenden Legislaturperiode überhaupt noch möglich?

Das diskutieren wir mit:
Dr. Simone Strohmayr, MdL
Lea Lochau, Referentin Amadeu Antonio Stiftung
Lydia Dietrich, Geschäftsführerin Frauenhilfe München

Moderation: Hülya Weller, Kulturwissenschaftlerin

In Kooperation mit Frauenstudien München e.V.

Wir bitten um Ihre Anmeldung bis 10. März, 15.00 Uhr. Am 11. März, bis ca. 14.00 Uhr, erhalten Sie einen Zugangslink zu unserem Zoom-Raum.


Termin

Dienstag, 11.03.25
19:00-20:30 Uhr

Registrierung möglich
bis Dienstag, 11.03.25

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

ONLINE via zoom

Ansprechpartner_in

Anja Dondl

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung Bayern

Büro München
Herzog-Wilhelm-Str. 1
80331 München
Tel: 089-515552-40

www.fes.de/bayern

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