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SUMMARY:Politik am Mittag - Die Türkei am Scheideweg?
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DESCRIPTION:Der 14. Mai 2023 war für die Geschichte der Türkei von große
r Bedeutung: An diesem Tag wählten die Türkinnen und Türken nicht nur d
ie 600 Mitglieder des nationalen Parlaments\, sondern auch ihren Staatspr
äsidenten\, der gleichzeitig Regierungschef ist. Da in der ersten Runde k
einer der Kandidaten eine absolute Mehrheit erringen könnte\, wird in ein
er Stichwahl am 28. Mai der Präsident gewählt.
Die Abstimmung war
dieses Mal kein Selbstläufer für Recep Tayyip Erdoğan: Sein Herausford
erer Kemal Kılıçdaroğlu lag mit ihm in den Umfragen Kopf-an-Kopf. Soll
te Erdogan am 28. Mai wiedergewählt werden\, befürchten Beobachter*innen
\, dass es die letzte Wahl in der Türkei sein könnte und das Land zu ein
er Diktatur wird. Ein Sieg der Opposition würde umgekehrt nicht zwangslä
ufig bedeuten\, dass die Türkei eine neue Richtung einschlägt\, dafür b
räuchte sie die Mehrheit im Parlament und Zeit um alles abzuwickeln.
<
br>Mit rund 1\,5 Millionen türkischen Staatsbürger*innen in Deutschland
sind diese Wahlen auch Thema in der Bundesrepublik. Auch die Länder der E
uropäischen Union schauen gespannt auf den Nachbarn.
Machtwechsel oder
alte Regierung: welche möglichen Szenarien zeichnen sich für den 28. Ma
i ab? Welche Konsequenzen kommen auf die Türkinnen und Türken zu? Welch
e neuen Partner der Türkei werden auf der internationalen Bühne sein und
was bedeutet das alles für die Beziehungen zu Deutschland und zur EU?
Diese und weitere Frage besprechen wir mit Henrik Meyer\, Repr
äsentant der Friedrich-Ebert-Stiftung in der Türkei.
Moderation:
Simone Schnase\, Journalistin.
Die Teilnahme ist kostenfrei
und durch die Landeszentrale für politische Bildung der Freien und Hanses
tadt Hamburg gefördert. Eine Anmeldung ist erforderlich über den \"Anmel
den\" Button auf dieser Seite.
Angemeldete Teilnehmer*innen erhalt
en von uns am 23.05.23. per Mail die Zugangsdaten zu der online-Diskussion
sowie technische und Datenschutzhinweise.
ORGANIZER;CN=Julie Salviac:mailto:julie.salviac@fes.de
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