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Lesung & Gespräch
In den 1920er Jahren besetzen Frauen neue Rollen und die Emanzipation nimmt an Fahrt auf: sie erkämpfen sich einen Platz in der Arbeitswelt und bringen ihr neu gefundenes Selbstbewusstsein durch Mode und Spiel mit ihren Reizen zum Ausdruck.
Es entstand ein neuer Typ Frau: der einer berufstätigen Frau, die unverheiratet ist und sich den Vergnügungen der Zeit hingibt. Jetzt wollten sie auch gesellschaftliche Teilhabe!
Mit einigen der bekanntesten Original-Lieder aus den Zwanzigern gewürzt, lässt Ute Maria Lerner diese bis heute faszinierenden Jahre aufflackern. Eingebettet in einen historischen Rückblick taucht sie ein in die Leben von Marlene Dietrich, Coco Chanel, Josephine Baker und lässt das Berlin der Roaring Twenties aufleben.
Dabei reflektiert sie die Errungenschaften der Frauen bis heute: Wo stehen wir heute? Welche Veränderungen kommen auf uns zu? Denn, das erzählen bereits die zwanziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts, in prekären Situationen der Geschichte ist die Kraft der Frauen nicht nur gewünscht, sondern notwendig. Heute sind es oftmals Frauen, und zudem junge Frauen, die die Welt aufrütteln, und den Mächtigen den Kampf ansagen.
So schlägt Ute Maria Lerner zeitlich und emotional den Bogen von den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts zu den heutigen zwanziger Jahren. Diese könnten in unserer Geschichte ebenso bedeutsam werden.
Wir laden Sie herzlich zu dieser Lesung mit Musik (Dauer 60 Minuten) ein und freuen uns auf ein anschließendes Gespräch mit Ihnen!
Mittwoch, 15.09.21
18:30-20:00 Uhr
Teilnahmepauschale
keine
Rudolf-Breitscheid Str. 50
14482 Potsdam
Anne Seyfferth
potsdam@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Brandenburg
Hermann-Elflein-Str. 30/31
14467 Potsdam
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