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Homeoffice und Mobile Arbeit. Potentiale und Handlungsbedarfe

Veranstaltungsnummer: 254085als .ics herunterladen

Die Corona-Pandemie hat der Nutzung von Homeoffice und mobiler Arbeit seit letztem Jahr einen rasanten Schub verliehen ¿ auch in NRW. Dabei ist die Debatte um orts- und zeitflexibles Arbeiten schon länger auf der politischen Agenda. Während die räumliche und zeitliche Flexibilität von mobilem Arbeiten erhebliche Vorteile für die Beschäftigten bieten kann, birgt sie auch die Gefahr, gesetzliche Regeln, die den Arbeitsschutz betreffen, zu umgehen. Die Frage der Ausstattung von Arbeitsplätzen im Homeoffice und die Entgrenzung von Arbeit und Leben sind dabei nur zwei Beispiele für gesundheitliche Risiken. Zudem kann Homeoffice die tradierte Arbeitsteilung der Geschlechter verstärken. Gerade wenn Frauen zuhause arbeiten, geht dies oft mit einer stärkeren Einbindung in die Sorgearbeit einher. Nicht zuletzt erfüllt der Betrieb auch eine wichtige soziale Funktion, die es im Kontext mobiler Arbeit zu stärken gilt.

Im Seminar wollen wir einen perspektivischen Blick auf eine mobilere Arbeitswelt geben: Welche Potentiale und welche Risiken birgt das mobile Arbeiten für die Beschäftigten? Was können wir aus der Arbeit während der Pandemie lernen? Wie muss mobile Arbeit politisch gestaltet werden, damit sie zu wirtschaftlicher Innovation und besseren Beschäftigungsverhältnissen beiträgt?



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Termin

Dienstag, 09.11.21 bis Donnerstag, 11.11.21
12:00 (erster Tag) bis 13:30 (letzter Tag)

Teilnahmepauschale
20,— €

Veranstaltungsort

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Ansprechpartner_in

Henrike Allendorf

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro NRW
Godesberger Allee 149
53175 Bonn
Tel. 0228-883-7202, Fax 0228-883-9208

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