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Schwarzer Feminismus: von Rosa Parks bis #Sayhername und #Metoo - auch in Deutschland?

Veranstaltungsnummer: 251459als .ics herunterladen

In Kooperation mit der Chancengleichheitsstelle der Stadt Konstanz

Wenn zum Geschlecht die Hautfarbe dazukommt: Die USA haben eine lange Tradition von afro-amerikanischen Frauen, die gleicherweise gegen Rassismus und für Feminismus kämpfen. Rosa Parks, die Afro-Amerikanerin, die in den 50er Jahren ihren Platz im Bus nicht für einen weißen Mann frei machen wollte, war nicht alleine - und der Kampf ist auch lange nicht zu Ende. Es ist kein Zufall, dass es 2012 drei schwarze Frauen waren, die #BlackLivesMatter initiiert haben, aus dem drei Jahre später die Bewegung #Sayhername hervorging. Diese Kampagnen haben auch in Deutschland dazu geführt, dass eine breitere Öffentlichkeit für die Zusammenhänge von Sexismus und Rassismus sensibilisiert wurde. Die Erkenntnis, dass auch Deutschland ein Einwanderungsland ist, geht einher mit der Erkenntnis, dass Rassismus ebenso strukturell verankert ist, wie in jeder anderen Gesellschaft. Diese Strukturen zu durchschauen und kritisch mit dem "Weiß-Sein" umzugehen, ist der erste Schritt. Der zweite Schritt sind Handlungsoptionen - und auch da lässt sich einiges vom Schwarzen Feminismus lernen.

Das wollen wir mit Ihnen und unserer Rednerin Jamie Schearer-Udeh diskutieren. Die Spoken Word Poetin Fatima Moumouni führt durch das Programm und trägt mit ihrer eigenen Wortkunst zur Debatte bei.
fatimamoumouni.com



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Termin

Freitag, 26.02.21
15:30-18:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Online

Ansprechpartner_in

Anja Dargatz

Kontaktanschrift

Fritz-Erler-Forum
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