- Harbke
freie Plätze

3. Transatlantischer Dialog - Die Rolle der USA für die deutsch-deutsche Zeitgeschichte

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In der deutsch-deutschen Zeitgeschichte nehmen die Vereinigten Staaten von Amerika eine zentrale Rolle ein. Immer wieder haben sie gesellschaftliche und politische Prozesse beeinflusst: Sei es bei der Aufteilung Deutschlands in die Besatzungszonen, der Berliner Luftbrücke, Reagans "Tear down this wall!" oder beim Zwei-Plus-Vier-Vertrag.

Das Verhältnis der Deutschen gegenüber den USA kann jedoch an vielen Stellen als zwiegespalten beschrieben werden: Während des Kalten Krieges waren sie der wichtigste Bündnispartner der Bundesrepublik, standen aber auch in der Kritik. So führten der Vietnam-Krieg oder der NATO-Doppelbeschluss zu teils massiven Widerständen innerhalb der Bevölkerung in Westdeutschland. Auf der anderen Seite der Mauer waren die USA zwar der offizielle Systemfeind, im Privaten stellten sie jedoch für viele Menschen der DDR einen heimlichen Sehnsuchtsort dar.

30 Jahre nach dem Fall der Mauer und der Wiedervereinigung wollen wir mit unseren Referent_innen einen genaueren Blick auf die Rolle der USA in der deutschen Zeitgeschichte werfen.

Professor Dr. Russell Berman ist Professor für "German Studies" an der renommierten Stanford University in Kalifornien und ist aktuell als Senior Advisor für das US Außenministerium tätig.

Birgit Neumann-Becker ist Beauftragte des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Die in Görlitz geborene, studierte Theologin arbeitet seit Amtsantritt 2012 die Mechanismen der Diktatur auf.

Wir laden Sie herzlich ein, diese und Ihre Fragen mit unseren Experten zu diskutieren.



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Termin

Freitag, 18.10.19
18:00-20:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Gedenkstätte Marienborn, Autobahn 2
39365 Harbke

Ansprechpartner_in

Wolfgang Höffken

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen-Anhalt
Otto-von-Guericke-Straße 65
39104 Magdeburg
Tel. 0391-56876-0, Fax 0391-56876-15
e-mail: info.magdeburg@fes.de



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