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Zur Kasse bitte - Welche Steuern sollen Internetkonzerne zahlen?

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Google, Amazon, Facebook, Apple - kurz "GAFA": Die großen vier werden immer wieder genannt, wenn von Steuervermeidung in der Internetbranche die Rede ist. Sie verschieben ihre Europazentralen an Orte mit niedrigem Steuersatz und betreiben undurchsichtige Finanzkonstrukte, mit deren Hilfe Sie sich arm rechnen. Doch immer mehr Länder wehren sich gegen diese Praxis. So hat jüngst Frankreich eine Digitalsteuer auf Umsätze von Internetkonzerne eingeführt, Österreich will demnächst folgen.

Mit dem französischen Vorstoß ist Bewegung in die Frage gekommen. Die OECD strebt eine einheitliche Lösung an und auch die EU-Kommission will eine europaweite Steuer einführen, falls der OECD keine Einigung gelingt. Doch wo liegt das Problem bei der Besteuerung von Digitalkonzernen? Was kann die deutsche Politik dazu beitragen, dass transnationale Digitalkonzerne effektiv besteuert werden? An welchem Ort sollen Steuern erhoben werden und von wem? Und welche weiteren Ideen gibt es um den digitalen Kapitalismus zu bändigen?

Diskussion mit
Paul-Jasper Dittrich, Jaques-Delors-Institut Berlin, Policy Fellow
Christopher Reher, Vorsitzender Ressort Data Economy Bundesverband der Digitalen Wirtschaft (BVDW)
Sarah Ryglewski (MdB), Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium der Finanzen
Christoph Trautvetter, Netzwerk Steuergerechtigkeit e.V., Public Policy Experte



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Termin

Montag, 28.10.19
19:00-21:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Martinsclub e.V.

Buntentorsteinweg 24,
28201 Bremen

Ansprechpartner_in

Dr. Christian Testorf

Kontaktanschrift

Julius-Leber-Forum
Rathausmarkt 5
20095 Hamburg
Tel. 040-325874-0



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