Veranstaltungsnummer: 266805 – als .ics herunterladen
In der aktuellen Zeit überlagern sich die Auswirkungen einer jahrelangen Pandemie, der globalen Klimakrise, sowie alter und neuer Kriege in verschiedenen Weltregionen. Während die leichtfertige Nuklearrhetorik des russischen Präsidenten die deutsche Bevölkerung verunsichert, fühlen sich Japaner*innen von den Militäraktionen Nordkoreas bedroht. Der Schriftsteller und Theatermacher Kadir Özdemir verbrachte im Rahmen seines Literaturprojektes Midori zwei Monate in Hiroshima, Hannovers Partnerstadt. Er sprach mit Student*innen, Künstler*innen, Friedensaktivist*innen über ihre Zugänge zu Erinnerungs- und Gedenkkultur an Hiroshima und Nagasaki. Seine Recherchen hielt er in literarischen Miniaturen fest, die in diesen herausfordernden Zeiten Perspektiven für eine friedliche Zukunft eröffnen sollen.
Man wird im Gespräch mit Kadir Özdemir der Frage nachgehen: Was bedeutet heute das „Gedenken an Hiroshima und Nagasaki“?
Montag, 10.07.23
18:00-20:00 Uhr
Teilnahmepauschale
keine
Haus der Jugend, Maschstr. 22
30169 Hannover
Stephan Meuser
niedersachsen@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Niedersachsen
Theaterstrasse 3
30159 Hannover
Tel. 0511-35770830 Fax. 0511-35770840