- Bonn

Die USA und Europa: Welche Agenda für die transatlantischen Beziehungen?

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Seminarleitung: Siebo M. H. Janssen, Politikwissenschaftler/Historiker

Mit dem Beginn des Ukrainekrieges am 24. Februar 2022 hat sich die Weltpolitik dramatisch verändert. Gewissheiten und Sicherheiten sind zerbrochen. Die EU und die USA rücken wieder näher zusammen und probieren eine gemeinsame Strategie gegenüber Russland zu entwickeln. Ist dies der Beginn eines erneuten Zusammenrückens der USA und der Europäer? Joe Biden ist nun zwei Jahre im Amt und die Zwischenwahlen im November 2022 gingen für die Demokraten relativ glimpflich aus, aber wie sehen die Zukunftsperspektiven der transatlantischen Beziehungen aus?

Klar ist geworden Biden steht für eine neuen Ton in den transatlantischen Beziehungen. Aber kann und will Biden zurück zur klassischen Ordnungsmachtrolle der USA jenseits des Ukrainekrieges? Wie stellen sich die Republikaner auf und was
können die Europäer zukünftig von den Demokraten erwarten? Was ist an gemeinsamer Sicherheitspolitik in der gegenwärtigen politischen Situation der USA überhaupt durchsetzbar und wäre es nicht notwendig, dass die EU endlich beginnt eine eigenständige Außen- und Sicherheitspolitik zu begründen?

Wir wollen diese Fragen in unserem Seminar entlang einiger Konfliktlinien (z. B.: Balkan, Ukraine, Weißrussland, Afghanistan) und entlang politischer Strukturen und Ideologien diskutieren.

Bitte melden Sie sich mit dem beigefügten Anmeldebogen bis zum 15.05.2023 zu dem Seminar an!



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Termin

Freitag, 16.06.23 bis Sonntag, 18.06.23
18:00 (erster Tag) bis 15:00 (letzter Tag)

Teilnahmepauschale
60,— €

Veranstaltungsort

Bonn

Ansprechpartner_in

Sohel Ahmed

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro NRW
Godesberger Allee 149
53175 Bonn
Tel. 0228-883-7202, Fax 0228-883-9208

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