Veranstaltungsnummer: 262869 – als .ics herunterladen
Während der Krieg in der Ukraine die Gasversorgung Deutschlands infrage stellt, ist der Transformationsprozess in vollem Gange. Um die Pariser Klimaziele nur ansatzweise zu erreichen, muss ein zeitnaher Ausstieg aus der Braunkohle erfolgen. Die Braunkohleindustrie ist allerdings ein wichtiger Arbeitgeber. Ein Strukturwandel, wie er in Steinkohleregionen bereits zu beobachten ist, wird auch auf diese Gebiete zukommen. Welche Lehren können wir bei der Gestaltung des nächsten grundlegenden Strukturwandels aus diesen Prozessen ziehen?
In diesem Seminar soll am Beispiel des Rheinischen Braunkohlereviers der Frage nachgegangen werden, welche Zukunftsperspektiven bestehen und wie der Strukturwandel sozial und ökologisch gelingen kann. Welche Perspektiven haben ehemalige Mitarbeiter_innen, was geschieht mit den Abbaugebieten und wie wird der Wandel finanziert? All diese Fragen sollen unter anderem bei Vor-Ort-Terminen im Braunkohlerevier diskutiert und analysiert werden.
#braunkohle #strukturwandel #sozialverträglich #vororttermine
Montag, 27.03.23 bis Freitag, 31.03.23
13:00 (erster Tag) bis 13:30 (letzter Tag)
Teilnahmepauschale
120,— €
Langer Grabenweg 68
53175 Bonn
Alexander Klenk
arbeitnehmerweiterbildung@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-Stiftung
Akademie für ArbeitnehmerWeiterbildung
Kim Hegelau
Godesberger Allee 149
53175 Bonn
Tel.: 0228 883 7127