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Ist der Pazifismus gescheitert? - Eine historische wie politische Annäherung

Veranstaltungsnummer: 259613als .ics herunterladen

Nach dem Kalten Krieg erlebte Europa eine lange Friedensperiode. Aber seit dem brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine scheint es, als seien wir zurückgefallen in eine historisch längst überwundene Zeit. Was ist die richtige Antwort: Verhandlungen mit dem Aggressor oder Gegengewalt? Das Selbstbild der deutschen Gesellschaft, wirtschaftlich erfolgreich, aber pazifistisch, die Soldaten in ferne Krisengebiete schickt, aber selbst nicht von außen bedroht wird, verändert sich dramatisch.
Wir wissen noch nicht, wie eine neue Ordnung aussehen könnte, aber es ist deutlich, dass die politische Kultur Deutschlands und seine Rolle in der Welt sich tiefgreifend verändern werden. Der Stellenwert von Pazifismus und Gewalt in einer erschütterten Friedensordnung muss neu überdacht werden.
In dem Seminar soll anhand ausgewählter Themenkomplexe die Geschichte des Ringens um eine dauerhafte Friedensordnung in Deutschland behandelt werden. Ziel des Seminars ist, aus historischen Erfahrungen Kriterien zu gewinnen für eine veränderte Debatte.

#friedensordnung #pazifismus #gegengewalt #zeitenwende

Termin

Montag, 03.07.23 bis Freitag, 07.07.23
13:00 (erster Tag) bis 13:30 (letzter Tag)

Teilnahmepauschale
120,— €

Veranstaltungsort

Friedrich-Ebert-Stiftung e.V.

Godesberger Allee 149
53175 Bonn

Ansprechpartner_in

Alexander Klenk

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Akademie für ArbeitnehmerWeiterbildung
Kim Hegelau
Godesberger Allee 149
53175 Bonn
Tel.: 0228 883 7127



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