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Die geforderte Mitte - rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen in Ostdeutschland

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BITTE BEACHTEN SIE, DASS DIE VERANSTALTUNG IN DER VILLA BERGMANN (Berliner Str. 62) STATTFINDET

Studienvorstellung & Diskussion


Alle zwei Jahre untersucht die Friedrich-Ebert-Stiftung wie verbreitet rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen in der Mitte unserer Gesellschaft sind. Hasskampagnen, Gewalt, rechter Terror und neue rechte Gruppen haben die Mitte in den vergangenen Jahren getroffen. Was heißt das für die demokratische Orientierung der Gesellschaft? Die diesjährige veröffentlichte Studie "Die geforderte Mitte" erkennt sowohl Entwicklungen, die die Demokratie fördern, als auch solche, die sie gefährden. Die Mitte selbst schätzt den Rechtsextremismus als größte Bedrohung für die Demokratie ein, und hierin liegt die Chance, ihm zu begegnen.

Offener Rechtsextremismus ist dabei unter Ostdeutschen grundsätzlich nicht stärker verbreitet als unter Westdeutschen. Unter Ostdeutschen finden sich aber eher Meinungen im Graubereich zwischen klarer Ablehnung und klarer Zustimmung sowie eine höhere Abwertung von "Fremden". Die durchschnittliche Zustimmung zu rechtsextremen Einstellungen ist in Brandenburg laut dieser Studie am höchsten. Dort ist auch der Anteil von Ausländer*innen im Vergleich zu den westlichen Bundesländern sehr gering und die AfD war bei den Bundestagswahlen 2017 hier besonders erfolgreich. Weitere Informationen zu der Studie finden Sie hier: www.fes.de/mitte-studie .
Welches sind die wichtigsten Ergebnisse dieser Studie? Mit welchen Strategien kann demokratiegefährdenden Einstellungen in Brandenburg entgegengewirkt werden? Was sind Aufgaben für Politik und politischer Bildung?

Zu dieser Diskussion laden wir Sie herzlich ein. Eine Teilnahme kann sowohl vor Ort als auch online erfolgen - bitte geben Sie das entsprechend bei Ihrer Anmeldung an. Alle anderen Informationen entnehmen Sie bitte der Einladung.



Dateien

Termin

Mittwoch, 03.11.21
17:30-19:30 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Online & Potsdam - Berliner Vorstadt

Ansprechpartner_in

Anne Seyfferth

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Brandenburg
Hermann-Elflein-Str. 30/31
14467 Potsdam
Tel. 0331-292555, 275880 und 297619
Fax 0331-2803356

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