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freie Plätze

Die Krise der Demokratie in Lateinamerika

Veranstaltungsnummer: 238300als .ics herunterladen

Demokratien in Lateinamerika stehen unter Druck. Vor vierzig Jahren stand die Region an der Spitze der "dritten Demokratisierungswelle". Die jüngsten Entwicklungen zeigen jedoch, dass strukturelle Probleme bestehen bleiben und sich noch verstärken. Die anhaltende Krise in Venezuela, Korruptionsfälle auf höchster Ebene oder die Wahl von Bolsonaro als Präsident Brasiliens sind nur einige der vielen negativen Zeichen für die Demokratien in Lateinamerika. Leider sind autoritäre Praktiken vielfach langlebig und Lateinamerika bleibt außerhalb der Kriegsgebiete die gewalttätigste Region der Welt. Das Vertrauen in Demokratie und politische Parteien ist auf historisch niedrigem Niveau, während wir gleichzeitig aber auch positive Aspekte einer aktiven Zivilgesellschaft sehen.
Vor dem Hintergrund dieser Herausforderungen laden das GIGA und die FES ein zu einer kritischen Reflexion und zur Podiumsdiskussion mit Beatriz Sánchez, FA Chile, Jean Wyllys und Monica Hirst.



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Termin

Donnerstag, 06.06.19
18:00-20:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Taz Kantine

TAZ Kantine, Friedrichstr. 21
10969 Berlin

Ansprechpartner_in

Ch. Heuser, S. Tröder, J. Wocke



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