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Fachgespräch und Vorstellung der neuen FES-Mitte-Studie
Polarisierungen haben die Mitte der Gesellschaft erreicht und sie beeinflusst. In Teilen geht die herkömmliche Mitte verloren. Die Menschen wenden sich einer vermeintlich neuen, radikalen Mitte zu, die ihren Zusammenhalt aus der Abwertung von anderen schöpft.
Die aktuelle »Mitte-Studie« der Friedrich-Ebert-Stiftung untersucht anhand einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage vom Herbst 2018 die politischen und sozialen Einstellungen der Bürger_innen.
Wie fragil und gespalten ist die gesellschaftliche Mitte? Inwiefern gefährden diese Entwicklungen die Stabilität und Normen unserer Gesellschaft? Wie viel öffentlichen Raum erhalten rechtsextreme Gruppen heute? Haben Polarisierungen und Konflikte die Norm von der Gleichwertigkeit aller gesellschaftlicher Gruppen verschoben? Ist die demokratische Mitte geschrumpft oder verloren? Diese und weitere Fragen werden im Rahmen der Veranstaltung durch die Expertin Daniela Krause erläutert.
Mit:
Daniela Krause, Mitautorin der Studie vom Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung Bielefeld.
Diese Veranstaltung richtet sich an Mulitplikatoren aus Bildung, Politik, Gewerkschaften und Medien.
Montag, 29.04.19
14:00-16:00 Uhr
Teilnahmepauschale
keine
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Anna-Lena Koschig
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