- Schönwald/OT Waldow
freie Plätze

Das ganze Land im Blick! Bauen und Wohnen im ländlichen Raum

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Der Erhalt und Ausbau von Perspektivem für den ländlichen Raum wird immer wichtiger, so die landläufige Auffassung. Umso mehr Aufsehen hat eine Studie des in Halle (Saale) ansässigen Leibnitz-Instituts für Wirtschaftsforschung gesorgt, in dem weniger Geld für diese Regionen gefordert wird. Gerade jedoch in Brandenburg, das mit seinen durch das Berliner Umland auftretenden "Wachstumsschmerzen" zu kämpfen hat, muss das für die Landesplanung und Infrastruktur zuständige Ministerium das ganze Land im Blick haben und fördern.

Auch im Spreewald und im Fläming gehören dazu vor allem Bauen und Wohnen, um so die Entwicklungschancen für diese teilweise durch den demografischen Wandel und Fachkräftemangel betroffenen Regionen zu steigern. Mit einer Reihe von Maßnahmen, die vom Landesentwicklungsplan (LEP HR) über das Netzwerk Baukultur bis hin zur Förderung von Genossenschaften geht, versucht die Landesregierung, die Attraktivität und Unverwechselbarkeit der ländlichen Städte und Dörfer zu steuern und zu begleiten. So sollen natürlich auch andere harte (z.B. ÖPNV, Energie, Verkehr) und weiche Standortfaktoren gefördert werden.

- Was ist also der Stand der Dinge bei der Koordination und Kooperation der unterschiedlichen kommunalen Akteure? (z.B. Politik, Bau- und Wohnungswirtschaft, Handwerk, Planungsbüros, Denkmalschutz, Umwelt- und Naturschutz sowie anderen betroffenen Berufsfeldern)
- Welche Perspektiven und Potenziale sieht insbesondere das für die Infrastruktur und Landesplanung zuständige Ministerium für den ländlichen Raum?
- Welche konkreten Vorstellungen gibt es z.B. im Amt Unterspreewald, aber auch in anderen Kommunen im Spreewald und im Fläming zur Weiterentwicklung dieser Regionen?
- Wie können die Bewohner_innen hierbei noch stärker einbezogen werden?

Diese und andere Fragen will die Friedrich-Ebert-Stiftung diskutieren: mit KATHRIN SCHNEIDER, Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg, und HENRI URCHS, Amtsdirektor von Unterspreewald, sowie vor allem mit den an der Zukunft ihrer Region interessierten Mitbürgerinnen und Mitbürgern.



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Termin

Montag, 29.04.19
18:00-20:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Dorfstr. 60
15910 Schönwald/OT Waldow

Ansprechpartner_in

C. Werner

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Brandenburg
Hermann-Elflein-Str. 30/31
14467 Potsdam
Tel. 0331-292555, 275880 und 297619
Fax 0331-2803356



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