- Magdeburg
freie Plätze

Der Widerstandskämpfer Ludwig Wellhausen und seine Bedeutung für Magdeburg

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Der Widerstand gegen das NS-Regime in Deutschland war vielfältig und wurde an zahlreichen Orten gelebt - so auch in Magdeburg.

In der heutigen Landeshauptstadt gab es von 1933 bis 1945 ein aktives Netzwerk von Mitgliedern der ab 1933 verbotenen SPD. Diese versuchten, mit illegalen Zeitungen, Gesprächsrunden oder auch Flugblättern unter Einsatz ihres Lebens die Bevölkerung über die Machenschaften der Nationalsozialisten sowie die tatsächlichen Kriegsgeschehnisse aufzuklären.

Einer der führenden Köpfe dieses Widerstandsnetz-werkes war der 1884 in Hannover geborene Ludwig Wellhausen. Als langjähriger SPD-Funktionär riskierte er sein Leben für den Widerstand. Lange unentdeckt von den Nazis tätig, wurde er im Jahr 1939 von der GESTAPO verhaftet und in das KZ Sachsenhausen gebracht, wo er schwer misshandelt wurde und schließlich im Jahr 1940 verstarb.

Zusammen mit der der Enkelin Wellhausens Dr. Beate Blanke (geborene Wellhausen), dem Oberbürgermeis-ter Magdeburgs, Dr. Lutz Trümper, und der Historikerin Dr. Beatrix Herlemann soll an diesem Abend unweit des einstigen Wohnortes Ludwig Wellhausens in Mag-deburg ein Blick auf sein Leben geworfen und seine Bedeutung für den Widerstand in Magdeburg heraus-gestellt werden.

Wir laden Sie herzlich ein, mit den Referent_innen über das Leben von Ludwig Wellhausen zu sprechen.

Wenn Sie an dieser Veranstaltung teilnehmen wollen, bitten wir Sie, sich verbindlich anzumelden.
Bitte wenden Sie sich an uns, wenn Sie Fragen zur barrierefreien Durchführung der Veranstaltung haben.



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Termin

Dienstag, 16.04.19
17:00-18:30 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Bibliothek, Kosmos-Promenade 6
39118 Magdeburg

Ansprechpartner_in

Wolfgang Höffken

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen-Anhalt
Otto-von-Guericke-Straße 65
39104 Magdeburg
Tel. 0391-56876-0, Fax 0391-56876-15
e-mail: info.magdeburg@fes.de



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