Veranstaltungsnummer: 234919 – als .ics herunterladen
Am 26. April 1919 trat Elise Kesselbeck ans Pult der Bremer Nationalversammlung und wurde die erste Frau, die als Bremische Abgeordnete sprach. Die AWO Bremen und die Friedrich-Ebert-Stiftung nehmen dieses historische Ereignis 100 Jahre später zum Anlass, die Plakatausstellung "Frauen im Aufbruch" zu eröffnen. Die Ausstellung zeigt die Werbung um die politische Beteiligung der Frauen in den drei demokratischen Umbrüchen des 20. Jahrhunderts 1919, 1949 und 1989.
Aufbruch und Utopien begleiten die Frauenbewegung seit ihrer Entstehung. Das Frauenwahlrecht oder die gesetzliche Einführung der persönlichen und beruflichen Gleichstellung der Frau sind Meilensteine auf dem Weg zur Gleichberechtigung. Doch wofür kämpfen Frauen heute? Welchen Widerständen begegnen sie? Wo gibt es Konstanten im Kampf um Gleichberechtigung, wo gibt es Wandel?
Bei der Ausstellungseröffnung spricht die Feministin und Autorin Julia Korbik über das, was Aufbruch heute für Frauen bedeuten kann. Im Anschluss vergleichen Julia Korbik und die Bremische Frauenhistorikerin Renate Meyer-Braun gestern und heute.
Die Ausstellung ist am 6.5.19 und 13.5.2019 jeweils von 17-18 Uhr öffentlich zugänglich.
Weitere Termine können bis zum 24.5.2019 nach Anmeldung unter 0421-790273 vereinbart werden.
Freitag, 26.04.19
18:00- Uhr
Teilnahmepauschale
keine
Am Wall 179-180
28195 Bremen (18 Uhr - AWO Konferenzraum Am Wall 179-180)
Dr. Christian Testorf
christian.testorf@fes.de
Kontaktanschrift
Julius-Leber-Forum
Rathausmarkt 5
20095 Hamburg
Tel. 040 325 874 22