- Dessau-Roßlau
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Transatlantischer Dialog: Kunst- und Kulturförderung in Deutschland und den USA - Eine Gegenüberstellung

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Die Kunst- und Kulturförderung ist ein zentraler Bestandteil des Selbstverständnisses einer Gesellschaft. In der Kunst spiegeln sich gesellschaftliche Debatten, werden neue Ideen in ganz unterschiedlichen Formen zum Ausdruck gebracht, wird Vergangenheit bewahrt und Zukunft gestaltet. Doch Kunst und Kultur tragen sich nur in seltenen Fällen finanziell selbst.

In den USA sind Wertetraditionen für die Kulturförderung von großer Bedeutung. Kunst und Kultur ist über zahlreiche private Stiftungen und Förderer als persönliches Anliegen vieler Bürger_innen in der Bevölkerung verankert. Die Spendenakquise und das Mäzenatentum haben eine weit höhere Bedeutung als finanzielle Zuschüsse durch den Staat, die in der Summe vergleichsweise gering sind.

In Deutschland hat sich das System des Kulturföderalismus entwickelt und etabliert: Bund, Länder und Kommunen arbeiten kooperativ in der Kulturförderung und beteiligen sich an der Finanzierung, wodurch eine große Anzahl an kulturellen Einrichtungen wie Theater, Museen, Bibliotheken und Stiftungen gewährleistet werden kann.

Was die Gründe für die unterschiedlichen Entwicklungen sind und welche Auswirkungen dies auf das kulturelle Leben und entsprechende Einrichtungen des jeweiligen Landes haben kann, soll im Laufe des Abends diskutiert werden. Außerdem wird gefragt, welche Freiheiten aber auch Risiken es für Kulturschaffende gibt, und inwieweit Politik Einfluss auf das kulturelle Leben nimmt.

Wir laden Sie ein, zusammen mit den Expert_innen über die Kunst- und Kulturförderung in Deutschland und den USA zu sprechen, Unterschiede zu analysieren und Ihre Fragen zu stellen.



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Termin

Donnerstag, 13.12.18
18:00-20:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Hotel NH, Zerbster Str. 29
06844 Dessau-Roßlau

Ansprechpartner_in

Wolfgang Höffken

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen-Anhalt
Otto-von-Guericke-Straße 65
39104 Magdeburg
Tel. 0391-56876-0, Fax 0391-56876-15
e-mail: info.magdeburg@fes.de



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