- Mansfeld
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Robotik in der Pflege

Veranstaltungsnummer: 230942als .ics herunterladen

Die stationäre Pflegebranche ist vom demografischen Wandel besonders betroffen, sowohl in der Altenpflege als auch im Krankenhaus: Mit steigender Anzahl der Pflegebedürftigen wachsen auch die Anforderungen an das Pflegepersonal.
Gleichzeitig gibt es einen immer schnelleren techno-logischen Fortschritt: Service-Roboter-Technologien könnten in Zukunft Pflegekräfte entlasten und ihnen mehr Zeit für ihre wichtigen Aufgaben ermöglichen. Einer der ersten Pflegeroboter war "Paro": Das einer Robbe nachempfundene Gerät ist mit verschiedenen Berührungssensoren ausgestattet, kann so auf Berührungen reagieren und Menschen in stressigen Situationen beruhigen. Ein weiterer Roboter ist "Pepper", der einem Mensch ähnlich gestaltet ist und beispielsweise Begleitdienste im Klinikum über-nehmen könnte. Doch schon heute hilft die Digitalisierung in der Pflege: Alltag an immer mehr Kliniken ist mittlerweile die digitale Patientenakte, die die Kommunikation zwischen Pflegenden und Ärzten erleichtert.
Die Befürchtungen, dass wir in Zukunft zwar billiger, aber auch unmenschlicher von Robotern gepflegt werden, bestehen jedoch.

Trotz dieser Bedenken ist es wahrscheinlich, dass es in den nächsten Jahrzehnten in Deutschland flächendeckend unterschiedliche Pflegeroboter geben wird. Diese würden zum Beispiel Menschen helfen, die aus eigener Kraft Bewegungen nicht mehr aus-führen können: Der Roboter deckt den Tisch, holt Medikamente, er dient als Gehhilfe und alarmiert im Notfall den Rettungsdienst.
Sieht so die Zukunft der Pflege aus? Was sind Potenziale aber auch Risiken in der Digitalisierung der Pflege?

Wir möchten Sie dazu einladen, mit Ihnen und unseren Experten_innen diese und andere Fragen zu diskutieren. Zu diesen wird der schon genannte Pflegeroboter "Pepper" gehören, der vor Ort exemplarisch die aktuellen Möglichkeiten aber auch Grenzen von Pflege 4.0. aufzeigen wird.
Bei Interesse an dieser Veranstaltung bitten wir Sie, sich verbindlich bei der Friedrich-Ebert-Stiftung anzumelden.

Bitte wenden Sie sich an uns, wenn Sie Fragen zur barrierefreien Durchführung der Veranstaltung haben.



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Termin

Dienstag, 13.11.18
18:00-20:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Schloss Mansfeld
06343 Mansfeld

Ansprechpartner_in

Wolfgang Höffken

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen-Anhalt
Otto-von-Guericke-Straße 65
39104 Magdeburg
Tel. 0391-56876-0, Fax 0391-56876-15
e-mail: info.magdeburg@fes.de



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