Veranstaltungsnummer: 229987 – als .ics herunterladen
Als nach 1989 das Leben in der DDR beurteilt wurde, gehörte die Situation der Frauen zu den positiv bewerteten Seiten des Lebens in der Diktatur. Die Gleichberechtigung der Frau wurde oftmals als Musterbeispiel gelungener Frauenpolitik dargestellt. Aber wie lebten Frauen in der DDR tatsächlich?
Waren sie wirklich gleichberechtigt - oder stand dies lediglich auf dem Papier? Berufstätigkeit, Kind, Familie, erfüllte Partnerschaft, Selbstverwirklichung
Auch in der DDR waren dies Aufgaben und Ansprüche, mit denen Frauen wie überall auf der Welt täglich jonglieren mussten.
Freya und ihre Tochter Nadja Klier haben Frauen aus
verschiedenen DDR-Generationen und aus Stadt und Land um ihre Erinnerungen sowie die Expertin Prof. Maria Nickel um Einschätzungen gebeten und Originalmaterial des DDR-Fernsehens herangezogen. Entstanden ist eine differenzierte Dokumentation, die persönliche Einblicke in ein Frauenleben in der DDR gibt, die wir uns mit Ihnen am Tag der Deutschen Einheit anschauen und dazu mit Ihnen ins Gespräch kommen möchten.
Das Gespräch mit Freya Klier führt Martin Klähn, Politische Memoriale e.V.
Mittwoch, 03.10.18
11:00- Uhr
Teilnahmepauschale
3,— €
Puschkinstraße 13
19053 Schwerin
Frederic Werner
frederic.werner@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Mecklenburg-Vorpommern
Arsenalstr. 8
19053 Schwerin
Tel. 0385-512789 und 512596, Fax 0385-512595