- Crimmitschau
freie Plätze

Maschinen ohne Menschen. Die Textilarbeiterinnen von Crimmitschau.

Veranstaltungsnummer: 229853als .ics herunterladen

Ort: Westsächsisches Textilmuseum Crimmitschau, Leipziger Str. 125, 08451 Crimmitschau

Die Textilindustrie galt in der DDR als eine der größten Wirtschaftszweige und vollständig weiblich. Mit dem Zusammenbruch der DDR und der Abwicklung von Betrieben verloren zahlreiche Frauen ihren Arbeitsplatz - wenn nicht gar auch ihre Berufung. Die im diesem Zusammenhang erlittenen Verletzungen und Traumata wirken oft bis heute nach.
Im Rahmen unserer Veranstaltung möchten wir mit ehemaligen Textilarbeiterinnen ins Gespräch kommen. Dabei geht es uns nicht darum, das Klischee der "Wendeverliererin" zu bedienen. Unser Ziel ist, die Frauen zu ermutigen über ihre Geschichte zu sprechen und eine bislang eher marginalisierte Perspektive auf die jüngste Vergangenheit der Industriegeschichte in Sachsen sichtbar und hörbar zu machen: die Textilarbeiterinnen in Crimmitschau.


Input-Vortag
Textilindustrie vor und nach 1989/90 in Ostdeutschland

  • Jessica Bock, M.A.


Gesprächsleitung

  • Gabriele Sieg, Kulturmanagerin, Coaching und Supervision


Begrüßung

  • Iris Raether-Lordieck, Mitglied des Sächsischen Landtages, Limbach-Oberfrohna

Termin

Freitag, 19.10.18
14:00-18:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Leipziger Straße 125
08451 Crimmitschau

Ansprechpartner_in

Matthias Eisel

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen
Burgstraße 25
04109 Leipzig
Tel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091
E-Mail: sachsen@fes.de

Friedrich-Ebert-Stiftung
Büro Dresden
Obergraben 17 A
01097 Dresden
Tel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05
E-Mail: sachsen@fes.de



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