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freie Plätze

Eröffnung der Ausstellung Solidarität und Widerstand - Deutsch-griechische Beziehungen während der griechischen Militärdiktatur 1967-1974 in Duisburg

Veranstaltungsnummer: 229810als .ics herunterladen

Vor 50 Jahren übernahm in Griechenland eine Obristenjunta durch einen Militärputsch die Macht. Das Regime hielt sich trotz griechischen und europaweiten Widerstands sieben Jahre lang. Neben den Niederlanden und Skandinavien bildete die Bundesrepublik Deutschland ein wichtiges Zentrum der Oppositionsbewegungen gegen die Obristendiktatur. Dabei spielten Parteien, Gewerkschaften und politische Stiftungen eine zentrale Rolle. Nicht zuletzt die SPD und an ihrer Seite die Friedrich-Ebert-Stiftung praktizierten Solidarität mit dem Widerstand in Griechenland. Aber auch Exilgriech_innen erhoben ihre Stimme, obwohl der lange Arm der Junta und deren Einschüchterungsversuche bis ins Ausland reichten. Namhafte Medien, besonders herauszuheben sind die Deutsche Welle und der Bayerische Rundfunk, verliehen dem Widerstand eindrucksvoll Bild, Text und Stimme.
Die Ausstellung wurde in deutsch-griechischer Kooperation erarbeitet und vom Auswärtigen Amt großzügig gefördert. Über die politisch-historische Würdigung hinaus führt sie die überragende Bedeutung des gemeinsamen Bekenntnisses zu Demokratie und Solidarität in Europa auch im aktuellen politischen Kontext deutlich vor Augen.

Musikalische Begleitung: Duo „Notios Anemos“ mit Marianna Zormpa und Manolis Manouselis

Wir laden Sie herzlich zur Eröffnung der Ausstellung ein!



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Termin

Dienstag, 25.09.18
18:30-20:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

König-Heinrich-Platz 3
47051 Duisburg

Ansprechpartner_in

Dr. Meik Woyke, Jens Hettmann, Eva Váry



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