- Bonn
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Vier Jahre nach der Klimakonferenz in Paris - Alles heiße Luft oder Veränderungen in Sicht?

Veranstaltungsnummer: 229036als .ics herunterladen

Seit dem Pariser Klimagipfel im Dezember 2015 sind vier Jahre vergangen. Dort gelang der Weltgemeinschaft endlich ein Durchbruch bei den Nachfolgeabkommen für das Kyoto-Protokoll. Inzwischen haben 176 von den 197 Staaten, die unterzeichnet haben (Stand: Mai 2018), das Protokoll ratifiziert und sich auf die Begrenzung der Erwärmung geeignet. Zeit also, Resümee zu ziehen. Sind es nur moralische Appelle und Lippenbekenntnisse? Wie sehen die nationalen Umsetzungspläne aus und wie sind sie zu bewerten? Sind die Lasten der Einsparungen an CO2 entsprechend der Möglichkeiten der Akteur_innen verteilt? Sind nach dem Ausstieg der USA diese isoliert oder hinken die anderen Staaten auch den Vereinbarungen hinterher? Wie steht die EU da, die für sich eine Vorreiterrolle übernehmen wollte?
Im Zeichen der Dieselskandale ist ein kritischer Blick auf Deutschland und die EU-Klimapolitik angebracht.
Ziel des Seminars ist es, eine Bewertung des Beitrags der Nationalstaaten zur Umsetzung des Klimaabkommens von Paris und der Pläne der EU vorzunehmen. Dafür diskutieren wir in Gesprächen mit Expert_innen, wie der Klimawandel noch gestoppt werden kann.

Termin

Montag, 18.11.19 bis Freitag, 22.11.19
13:00 (erster Tag) bis 13:30 (letzter Tag)

Teilnahmepauschale
120,— €

Veranstaltungsort

Langer Grabenweg 68
53175 Bonn

Ansprechpartner_in

Jochen Reeh-Schall

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung e. V.
Politische Akademie
Akademie für ArbeitnehmerWeiterbildung
Christiane Woggon
Godesberger Allee 149
53175 Bonn
Tel.: 0228 883 7129
arbeitnehmerweiterbildung@fes.de



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