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Zwischen Fake-News und Vorurteilen: Die journalistische Selbstverortung bei der Recherche

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Inhalt
Nie war es einfacher, mit falschen Daten, übertriebenen Darstellungen, persönlichen Verunglimpfungen oder manipulierten Bildern die öffentliche Meinung zu manipulieren. Systematische Grenzüberschreitungen in der medialen Welt nutzen Populist_innen in Deutschland und weltweit als Werkzeug in ihrem politischen Sinne. Eine Reihe von Online-Medien sind bereits dazu übergegangen, Fake-News zur Basis ihrer ,,journalistischen'' Arbeit umzufunktionieren. Die Verbreitungsgeschwindigkeit der digitalen Medien multipliziert das Falsche, bis es wahr zu werden scheint. Ziel dieses Seminars ist es, diese Manipulationen zu erkennen und den Wert von ,,Neuigkeiten'' zum Selbstschutz bei der eigenen journalistischen Arbeit immer wieder zu hinterfragen.
- Wie erkenne ich Fake-News?
- Wie schütze ich meine Recherche-Arbeit vor Fake-News?
- Wie unterscheide ich Fake-News von Fakten, die nicht in mein eigenes Weltbild passen?
- Welcher Haltung in der medialen Welt bedarf es angesichts der Lawine von Fake-News?

Methoden
- Impulsreferate
- Analyse von digitalen Fake-News-Portalen und Texten
- Erarbeiten von sicheren Recherche-Tools in Kleingruppen

Kompetenzgewinn
- Sie lernen, sich vor falschen Quellen zu schützen.
- Sie erkennen eigene Stärken und Schwächen in der Recherche.
- Sie schützen sich und ihre Arbeit vor dem Einfluss von Lobby-Gruppen.

Zielgruppe
Das Seminar richtet sich an Berufsanfänger_innen wie an Praktiker_innen aus den Bereichen Online, Print, TV oder Radio.

Seminarleitung
Florian Bauer, Journalist, Moderator, Dozent

Co-Referent
Dominik Höch, Medien-Anwalt, Berlin

Termin

Donnerstag, 16.05.19
11:00-17:00 Uhr

Teilnahmepauschale
100,— €

Veranstaltungsort

Berlin

Hiroshimastr. 17
10785 Berlin

Ansprechpartner_in

Christoph Lahusen

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
JorunalistenAkademie
Christoph Lahusen
Tel.: 0228.8837135



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