Veranstaltungsnummer: 227704 – als .ics herunterladen
Durch die Panama- und Paradise-Papers in den Jahren 2016 bzw. 2017 wurde öffentlich, in
welchem Ausmaß Unternehmen und Privatpersonen Steuerschlupflöcher auch innerhalb der
Europäischen Union nutzten. Unterschiedliche Steuergesetzgebung in den verschiedenen Staaten
wurde von großen Konzernen und einigen Mitgliedstaaten legal und illegal, legitim und illegitim
gebraucht, um drastisch Steuern zu vermeiden. Durch Briefkastenfirmen in Offshore-Steueroasen,
sogar in EU-Mitgliedstaaten, wurden Steuern hinterzogen und schmutziges Geld gewaschen.
Was hat sich durch die Veröffentlichung verändert? Welche Konsequenzen wurden bisher gezogen, um Steuerflucht zu verhindern? Wurde die Steuerpolitik in Europa verändert, um rechtlich mögliche Steuerverkürzungen zu verhindern, die zwar legal, aber weder legitim noch ethisch vertretbar sind?
Anmeldung ist nicht erforderlich. Veranstaltung in Kooperation mit der Europa Union Nürnberg.
Freitag, 22.06.18
19:00-21:00 Uhr
Teilnahmepauschale
keine
Königstr. 64
90402 Nürnberg
Harald Zintl
Harald.Zintl@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-Stiftung
Regionalbüro Regensburg
Detlef Staude
0941 / 467-1895
detlef.staude(at)fes.de