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Wie halten es die Gewerkschaften mit Marx?

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Im Jahre 1865 formulierte Karl Marx, dass die Gewerkschaften "gute Dienste als Sammelpunkte des Widerstands gegen die Gewalttaten des Kapitals" täten, allerdings ihren Zweck gänzlich verfehlen würden, "sobald sie sich darauf beschränken, einen Kleinkrieg gegen die Wirkungen des bestehenden Systems zu führen". Im Jahr des 200. Geburtstags von Marx fragen das Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung, der DGB Bezirk Rheinland-Pfalz/Saarland und der DGB Region Trier, wie die Gewerkschaften historisch auf diese Aufforderung geantwortet haben und wie viel Marx sich heute noch in der gewerkschaftlichen Politik findet.
In zwei Panels und einem "soziologischen Einwurf" untersuchen wir das historische und das aktuelle Verhältnis der Gewerkschaften zu Marx, zur Marx'schen Kapitalismuskritik und zu den Marxismen. Abends diskutieren die Bundesministerin der Justiz Katarina Barley und der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes Reiner Hoffmann die Frage "Wie viel Marx brauchen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer heute?".



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Termin

Mittwoch, 17.10.18
12:00-21:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Metzer Allee 2-4
54295 Trier

Ansprechpartner_in

Dr. Stefan Müller, Eva Váry



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